(akz-d) Wir laufen in unserem Leben schätzungsweise fünfmal um die Erde (ausgehend von 7500 Schritten am Tag in 80 Jahren). Eine stetige Belastung für unsere Kniegelenke, die sich im Alter in Form von Kniearthrose bemerkbar machen kann. In jungen Jahren kann Arthrose infolge unbehandelter Knorpelschäden durch Unfälle, Fehlstellungen oder Übergewicht entstehen. Anders als häufig angenommen gilt jedoch: Bewegung ist der Schlüssel zu gesunden Gelenken. Sie kann sowohl zur Vorbeugung als auch zur Linderung der Beschwerden sinnvoll sein. Mehr Informationen rund um das Thema Kniegesundheit finden Sie unter: www.knie-gesundheit.de.
Gesundes Knie durch Bewegung
Mediziner sind sich einig: Sport ist, neben einer medikamentösen Behandlung, fester Bestandteil der Kniearthrose-Therapie. Der positive Einfluss von Bewegung ist z. B. auf die vermehrte Produktion eines „Schmiermittels“ im Gelenk und auf den Aufbau von Muskeln zurückzuführen. Beides unterstützt das Gelenk dabei, die alltäglichen Belastungen besser abzufedern.
Arzneimittel mit belegter Wirksamkeit
Als Ergänzung zur sportlichen Aktivität eignet sich das Arzneimittel dona. Es enthält den körpereigenen Gelenkbaustein Glucosamin in einer speziell entwickelten Formulierung: als kompaktes und kristallines Glucosaminhemisulfat. In dieser Form erreicht der Wirkstoff das betroffene Gelenk in hoher Konzentration und kann so dessen Verschleiß verlangsamen, die Beweglichkeit verbessern und die Schmerzen lindern (Herrero-Beaumont et al. 2007). dona ist das einzige Glucosamin-Präparat, dessen Wirksamkeit und Sicherheit in zahlreichen Studien belegt werden konnten (Towheed TE et al. 2005). Zu anderen glucosaminhaltigen Produkten liegen keine überzeugenden wissenschaftlichen Belege vor.
Welche Sportart bei Kniearthrose?
Ein geeignetes Sportprogramm bei Kniearthrose setzt sich aus Ausdauereinheiten, Dehn- und Kräftigungsübungen zusammen, bei denen möglichst wenige Kräfte von außen auf das Gelenk wirken, wie bspw.: Aquajogging, Schwimmen, Fahrradfahren, Kraft- und Ausdauertraining sowie Wandern. Welche Sportart für Sie infrage kommt, entscheiden natürlich Sie selbst. Der Rat Ihres Arztes oder Physiotherapeuten kann bei der Auswahl helfen, ansonsten heißt es ausprobieren. Wichtig ist, dass Sie eventuelle Schmerzen nicht ignorieren. Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt.