Start Allgemein Nachhaltige Mode Zwischen Stoffen und besten Praktiken

Nachhaltige Mode Zwischen Stoffen und besten Praktiken

Symbolfoto, Quelle: Pixabay

Wenn man sich ein paar neue Klamotten kauft, gerade im Internet, dann macht man sich dabei wahrscheinlich keine großen Gedanken um die Umwelt. Dabei ist die Industrie für Mode und Bekleidung eine hohe Belastung für unseren Planeten auch wenn man das auf den ersten Blick nicht so wahrnimmt.

Der Stoff alleine ist es nämlich nicht, der bei der Mode so schwer ins Gewicht fällt. Bei der Produktion von Kleidung wird eine hohe Menge Wasser verwendet, die dann nicht mehr als Trinkwasser zur Verfügung steht. Außerdem wird dabei viel Strom verbraucht, was die Verbrennung von Treibhausgasen befördern kann. Nicht zuletzt zersetzen sich die synthetischen Stoffe schnell und landen dann als Mikroplastik im Meer.

Außerdem leben wir in einer Zeit, in der Mode und Kleidung so verfügbar sind wie nie zuvor. Das führt dann dazu, dass Menschen die Kleidung schneller aussortieren. Allerdings wird nur ein geringer Bruchteil recycelt, während der Rest verbrannt wird oder auf einer Müllhalde landet. Fast Fashion ist also auch schnell dabei, unserem Planeten zu schaden.

Nachhaltige Stoffe: innovative Materialien und umweltfreundliche Alternativen

Wenn man sich die Modeindustrie ansieht, dann wird schnell klar, dass die meisten Probleme von den Stoffen selbst stammen. Dem kann man also in der Zukunft mit der Auswahl von anderen Materialien entgegenwirken.

Entscheidende Materialien

Wir haben einmal ein paar nachhaltige Lösungen zusammengestellt:

  • Natürliche Stoffe: Kleidung aus Baumwolle, Leinen, Hanf oder auch ethisch hergestellter Wolle sind eine deutliche Entlastung für die Umwelt. Schließlich sind sie nach dem Gebrauch biologisch abbaubar und können so in den Kreislauf zurückgeführt werden.
  • Technologische Innovation: Unsere Auswahl an Materialien ist noch lange nicht erschöpft. So ist es inzwischen möglich, Kleidung aus Stoffen wie Bambus oder Algen herzustellen. Auch Tencel, Lyocell und Modal sind innovative Schritte in eine bessere Zukunft.
  • Recycling: aus Polyester oder recyceltem Nylon kann man übrigens auch Kleidung produzieren. Das eröffnet eine ganze Reihe von Möglichkeiten für eine nachhaltige Produktion.

Wie man sich nachhaltige Mode zu nachhaltigen Preisen leisten kann

Natürlich ist es so, dass nachhaltige Kleidung in den meisten Fällen etwas teurer ist. Im Gegensatz zur Fast Fashion hält sie dafür aber auch länger, da sie für einen langfristigen Gebrauch konzipiert ist. Man kann den Kauf von nachhaltig hergestellten Kleidungsstücken also durchaus als eine Investition ansehen. Dazu kommt, dass gerade spezialisierte Hersteller und Marken versuchen, den Markt zugänglicher zu machen. Das bedeutet eine ganze Bandbreite an Sonderangeboten und saisonalen Aktionen. Diese machen den Kauf von nachhaltiger Mode günstiger und damit zu einer besseren Alternative für eine breite Käuferschicht. Das ist durchaus als eine langfristige Strategie anzusehen und wird zur weiten Akzeptanz von umweltbewusster Mode beitragen.

Neben Sonderangeboten und Restposten bieten mehrere Anbieter nachhaltiger Kleidung, wie Halara, auch Rabattgutscheine für einen günstigeren Einkauf ihrer Produkte an. Rabattcodes sind eine großartige Lösung für diejenigen, die hochwertige Kleidung lieben, aber nicht auf Bequemlichkeit verzichten wollen. Deshalb bieten viele nachhaltige Modemarken sie an und gewähren einen Nachlass auf den Gesamtpreis, entweder als festen Betrag oder als Prozentsatz. In den meisten Fällen sind diese Codes für einen bestimmten Zeitraum gültig, so dass kein zusätzlicher Zeitdruck zum Kauf besteht. Es ist möglich, sich einen vollständigen Überblick über Halara und seine Angebote zu verschaffen, die online genutzt werden können, um originelle, bequeme und gut gemachte Kleidungsstücke zu kaufen und gleichzeitig einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit zu leisten. Und das alles, ohne exorbitante Summen auszugeben: Sie tun nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für Ihre Kreditkarte.

 

Die Zukunft der nachhaltigen Mode: bewusster Konsum als Lösung

Preise sind eine Sache, aber natürlich muss sich auch am Konsumverhalten der Kunden einiges ändern, wenn Mode in der Zukunft den grünen Daumen entdecken soll. Hier finden Sie ein paar mögliche Optionen für die nächsten Jahre.

Weniger ist mehr

Zunächst einmal muss sich jeder fragen, wie viel Kleidung wir denn eigentlich wirklich brauchen. Statt einfach so viel wie möglich zu kaufen, ist es sinnvoller, in einzelne, hochwertige Teile zu investieren. Außerdem ist es inzwischen möglich, auch bei Luxusprodukten auf Modelle aus dem Second Hand Bereich zuzugreifen. So bleiben sie im Gebrauch und der Kreislauf von Produktion, Verkauf und Wegwerfen wird nicht erweitert.

Zertifizierungen machen den Markt nachvollziehbar

Wer sich für nachhaltige Mode begeistert, der sollte unbedingt ein Auge auf die vorliegenden Zertifizierungen werfen. Denn diese weisen nach, dass das jeweilige Produkt auch den entsprechenden Anforderungen genügt. Achten Sie dabei aber auch auf irreführende Werbung, wie etwa den bedeutungslosen „Bio“-Zusatz.

Mit jedem nachhaltig gefertigten Produkt, das Sie kaufen, helfen Sie der Umwelt ein wenig weiter. So kann sich eine ganze Industrie Schritt für Schritt ein besseres Image und nachhaltigere Bedingungen aufbauen.

 

red