txn. Wer sein Geld möglichst sicher und dennoch profitabel anlegen möchte, entscheidet sich in der Regel für Investmentfonds. Damit die Anlageziele er-reicht werden, ist jedoch auch bei Investmentfonds eine professionelle Vermögensverwaltung wichtig. Es ist noch nicht lange her, da war eine derartige Beratung den „oberen Zehntausend“ vorbehalten.
Dank der Digitalisierung können heute auch Normalbürger ihre Geldanlage professionell managen lassen. Dafür wird dann oft ein sogenannter Robo-Advisor eingesetzt. Hier werden Software und stark automatisierte Prozesse genutzt, um das Anlageportfolio zu überwachen. In der Regel funktioniert das vor allem deshalb so gut, weil der Robo-Advisor keine emotional bedingten Anlageentscheidungen trifft – die bei seinem menschlichen Pendant oft negative Auswirkungen haben. Allerdings gibt es auch bei den Robo-Advisors, von denen mittlerweile etliche in Betrieb sind, deutliche Unterschiede.
Finanzexperten wie Dirk Fischer (Patriarch Multi Manager) raten dazu, mit einem Robo-Advisor zu arbeiten, hinter dem ein „aktiver Management-Ansatz“ steht. Denn wenn die Software nur passiv genutzt wird, ist der Robo-Advisor mit seiner Strategie häufig nicht besser als der Gesamtmarkt – was vor allem bei stark fallenden Kursen zum Problem werden kann. Ein aktiv gemanagter Robo-Advisor hingegen steigt rechtzeitig aus, um zum günstigen Zeitpunkt wieder einzusteigen. Dadurch lassen sich regelmäßig Renditen erzielen, die über den Marktergebnissen liegen. Gleichzeitig wird das Hauptziel, nämlich das Verlustrisiko möglichst gering zu halten, nie aus den Augen verloren.
Wer einen Robo-Advisor einfach einmal testen möchte, kann das beispielsweise unter www.truevest.de.