Start Allgemein Jobzzone 2021 Unternehmen werben in Magazin um Fachkräftenachwuchs

Jobzzone 2021 Unternehmen werben in Magazin um Fachkräftenachwuchs

txn. Wer Karriere machen will, muss nicht zwangsweise den Weg über die Universität nehmen. Auch eine Ausbildung bietet ausgezeichnete Perspektiven - Foto: Alexander Raths/Fotolia/randstad

MAINZ – „Bildet aus – trotz Corona!“ Dieser Appell ist gerade in der aktuellen Situation besonders wichtig. Um den Schülerinnen und Schülern bei der Wahl eines passenden Ausbildungsplatzes zu helfen, erscheint jetzt erstmalig in Mainz der Ausbildungsbetriebe-Guide „jobzzone“, der in diesen Tagen an Mainzer Schülerinnen und Schüler der Vorentlassklassen verteilt wird und auch im Unterricht eingesetzt werden kann. Darin finden sich unter anderem interessante Firmenporträts und Tipps zu Bewerbung und Berufswahl.

Auch zeigt das Magazin, welche Unternehmen Auszubildende einstellen und wie vielfältig die Auswahl an Ausbildungsberufen ist. Herausgegeben wird „jobzzone“ von der Landeshauptstadt Mainz und erscheint als hochwertige Printausgabe. Die dazugehörige Internet-Plattform (www.jobzzone.de) bietet neben einer prall gefüllten regionalen Datenbank noch mehr Tipps und Wissenswertes rund um das Thema Berufsinformation und Bewerbung.

„Der Ausbildungsguide „jobzzone“ gibt jungen Menschen in der Landeshauptstadt Mainz die Möglichkeit, ihre berufliche Zukunft in der Heimat zu finden. Gleichzeitig hilft das Magazin den Unternehmen dabei, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und den Schülerinnen und Schülern, den richtigen Ausbildungsplatz zu finden. Für Unternehmen sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend für eine gute wirtschaftliche Entwicklung.
Laut einer aktuellen Standortumfrage sehen 34 Prozent der Mainzer Unternehmen die Fachkräftegewinnung als eine der größten unternehmerischen Herausforderungen. Für die Betriebe gilt: Wer zukunftsfähig bleiben will, muss selbst ausbilden und sich um geeignete Azubis bemühen“, erklärt Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Die Wirtschaftsförderung der Stadt unterstütze die Unternehmen dabei aktiv mit verschiedenen Maßnahmen.

Für Schuldezernent Dr. Eckart Lensch ist „jobzzone“ ein echter Gewinn und eine Bereicherung sowohl für die Schulen als auch für die Schülerinnen und Schüler. „Das Magazin bietet einen wichtigen Überblick über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Stadt und kann bei der oftmals schwierigen Suche nach einem interessanten und passenden Ausbildungsplatz eine wertvolle Hilfe sein“, so Dr. Lensch. Auch den Ausbildungsbetrieben werde durch „jobzzone“ die Möglichkeit gegeben, gezielt um die Jugendlichen zu werben und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

Heike Strack, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mainz, betont, dass junge Menschen heute von der Vielzahl der Möglichkeiten oft überfordert seien. „Es ist erfreulich, dass die regionalen Betriebe auch in der Krise weiterhin auf die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte setzen. In „jobzzone“ kommen auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regionaler Firmen zu Wort, die bei der Entscheidungsfindung helfen können“, erläutert Strack.

In der „jobzzone Mainz“ stellen sich rund 50 Mainzer Ausbildungsbetriebe sowie die Kammern und EHOGA für ihre Mitglieder vor und präsentieren etwa 80 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge auf einen Blick und in kompakter Form. Dadurch stellt das Magazin eine der wichtigsten Informationsquellen für Schülerinnen und Schüler dar, die ihre berufliche Zukunft planen wollen. Besonderer Service: Aus der Print-Ausgabe der „jobzzone“ gelangen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von QR-Codes direkt auf das Unternehmensprofil in der Online-Datenbank und können dann unmittelbar mit den Ausbildungsunternehmen in Kontakt treten. Und unter www.jobzzone.de kann gezielt nach Interessenfeldern, konkreten Berufen, Unternehmen und Angeboten in einem definierten Umkreis gesucht werden. Realisiert wird „jobzzone“ im Verlag Matthias Ess. „Wir freuen uns, dass der Guide jetzt kostenlos an die Schülerinnen und Schüler in der Stadt verteilt wird und auch von den Lehrerinnen und Lehrern
im Unterricht eingesetzt werden kann. So erreichen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen. Wir wollen sie für die Ausbildungsplätze in der Region begeistern“, erklärt Verleger Matthias Ess.

Text von Simone Ritter