txn. Mit zunehmendem Alter wird Bewegung immer wichtiger. Spaziergänge und ausgedehnte Radtouren sind für Senioren ein echter Jungbrunnen. Denn regelmäßiger leichter Sport kann den typischen Alterserscheinungen Osteoporose, Arthritis und Arthrose vorbeugen. Wer mit Walken oder Radfahren die Muskeln stärkt, hat weniger Gelenkbeschwerden, beugt Demenz- und Alzheimererkrankungen vor und verbessert die Herzgesundheit. Viele ältere Menschen empfinden Bewegung dennoch als Belastung. Dabei sind die „müden Knochen“ mitunter nur vorgeschoben. Weit verbreitet und damit ein Problem vieler ist eine altersbedingte Blasenschwäche. Betroffene trauen sich dann kaum noch, ihre Wohnung zu verlassen, soziale Isolation und Bewegungsmangel sind die Folgen. Angehörige sollten das Thema ohne Scheu ansprechen. „Inkontinenz ist kein Makel, sondern eine körperliche Fehlfunktion, die jeden treffen kann“, weiß Michaela Bahr von Seni, einer führenden Marke für Inkontinenz- und Pflegehilfsmittel. Empfehlenswert ist eine ausführliche Beratung zu den verschiedenen Inkontinenz-Produkten, die es heute in jeder Apotheke gibt. Denn viele Betroffene gewinnen mit dem richtigen Hilfsmittel ein großes Stück Lebensqualität zurück. Radtouren oder Wanderungen durch die Natur machen dann wieder Spaß, die Freude an der Bewegung wächst, das Immunsystem wird gestärkt.