MAINZ – Die SPD-Stadtratsfraktion ist der Auffassung, dass die Stadtverwaltung unter der Führung von Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) tatkräftig und umsichtig entlang der Vorgaben handelt, die von Bund und Land notwendigerweise erfolgen.
„Um die bereits jetzt sich klar abzeichnenden enormen Auswirkungen auf Wirtschaft auch in Mainz abfedern zu können, fordern wir ein Maßnahmenpaket“, so Alexandra Gill-Gers, SPD-Fraktionsvorsitzende im Mainzer Stadtrat. Vom Einzelselbstständigen bis hin zum Konzern werden die wirtschaftlichen Schäden immens sein. Kommunen, Länder und der Bund stimmen daher zu Recht milliardenschwere Programme ab, um die Schäden nach Möglichkeit zu begrenzen.
Für die SPD-Fraktion sei klar, dass es in solchen Zeiten auch verstärkt an einer besseren Aufstellung der Wirtschaftsförderung gearbeitet werden muss und dass selbstverständlich auch alle Möglichkeiten auf den Tisch gehören, die akut in ihrer Existenz und Zahlungsfähigkeit gefährdeten Betriebe, wie beispielsweise auch die Mainzer Gastronomen, kurzfristig geholfen bekommen können.
Mainzer Geschäfte und Restaurants seien, wo immer möglich, unter dem Motto „Support your local dealer“ zu unterstützen, Vermieter sollen vorübergehend ganz oder teilweise auf gewerbliche Mieteinnahmen zu verzichten. Gefordert sei aber auch der Stadtrat, insbesondere bei den für Ende dieses Jahres geplanten Verhandlungen für den Doppelhaushalt 2021/22.