
txn. Wer an Rosen denkt, hat meist prall gefüllte Blüten vor Augen und einen sehr angenehmen Duft in der Nase. Was viele nicht wissen: Das Idealbild einer roten, dicht gefüllten Rose ist für Bienen und andere Insekten nahezu wertlos. Denn die Pflanzen haben keine Staubgefäße und die roten Blütenblätter sehen für die Nützlinge dunkelgrau aus – denn Bienen sind rotblind. Wer aus den mehr als 30.000 Rosensorten für den eigenen Garten auswählt, sollte deshalb auf Insektenfreundlichkeit achten. Sabine Klingelhöfer vom Gartenexperten Neudorff: „Empfehlenswert sind ungefüllte und halbgefüllte Sorten, auch Wildrosen oder Pflanzen aus der Gruppe der Rambler, die mühelos Wände und Bäume erklimmen.“ Auch neue Sorten legen vermehrt Wert auf Insektenfreundlichkeit. Meist sind sie gut am Namen zu erkennen, wie etwa die „Bienenweide- oder die „NektarGarten“-Serie bekannter Rosenzüchter. Damit die Rosen möglichst vielen Blüten tragen, gilt es schon vor dem Einpflanzen, einen sonnigen Standort für die Pflanze zu finden. Wichtig ist ein lockerer und strukturstabiler Boden, der die Wurzeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt und genug Wasser aufnehmen kann. Es empfiehlt sich, gleich bei der Pflanzung eine hochwertige Erde wie die NeudoHum RosenErde ins Pflanzloch beizumischen. Die torffreie Spezialerde besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und ist speziell auf die Bedürfnisse von Rosen jeder Art abgestimmt. Sie enthält Nährstoffe für die ersten vier Wochen, bodenbelebende Organismen und natürliche Mykorrhiza-Pilze. Sie verbessern das Wurzelwachstum und damit die Wasserversorgung, was die Königin der Blumen in jeder Wachstumsphase unterstützt.