RÜSSELSHEIM-KÖNIGSTÄDTEN – Sehr gut besucht waren die ersten Tage der Königstädter Kerb, die zu den traditionellsten hessischen Kirchweihen zählt und schon vor über 580 Jahren gefeiert wurde. „Die gute Nachfrage zeigt, wie wichtig es ist, solche Traditionen zu pflegen und Anlässe zum geselligen Beisammensein zu geben. Brauchtumspflege ist ein Kit, der die Gesellschaft zusammenhält. Dafür bringen sich Kerweborsch und Vereine sehr stark ein“, lobt Oberbürgermeister Udo Bausch, der mit dem Bieranstich die Kerb eröffnete.
Wer das erste verlängerte Wochenende der Königstädter Kerb verpasst hat, kann am kommenden Wochenende einen Besuch nachholen. Wer schon gefeiert hat, kann die Kerb auf dem Bismarckplatz oder in der Krone noch gebührend ausklingen lassen. Dafür gibt es auf dem Festplatz Fahrgeschäfte und weiteren Stände. Wie auch bei den anderen Rüsselsheimer Volksfesten hat die Stadt Maßnahmen zur Neugestaltung des Festplatzes und ein einheitliches Erscheinungsbild ergriffen. Und so ist seit dem vergangenen Jahr auch ein Zuwachs an Kerbeständen zu verzeichnen. Zur Nachkerb am kommenden Wochenende legen die Kerweborsch noch mit einer Kerweolympiade und zwei Partys nach. Weitere Details zum Programm gibt es auf der Internetseite der Kerweborsch https://kinsteerer-kerweborsch.de/
Silke Fey
Stadt Rüsselsheim am Main