GONSENHEIM – Der kleine, aber feine Festumzug am Sonntagnachmittag durch die Einkaufsstraße Breite Straße ist jedes Jahr eines der Highlights beim Gonsenheimer Erdbeerfest. So war es auch bei der 21. Auflage. Pünktlich um 15 Uhr hatte sich der Regen verzogen und bei strahlendem Sonnenschein startete der Umzug an der evangelischen Kirche. Vorneweg marschierten die Fastnachter der Eiskalten Brüder mit dem Musikzug der Gonsenheimer Grenadiergarde. Die Musikerinnen und Musiker schmetterten bekannte Hits wie „Ja, mir san mim Radl da“ und „Rucki zucki“ und gaben so die Richtung entlang der Breite Straße vor.

Es folgten etliche Majestäten zu Fuß wie etwa die Bretzenheimer Brezelmajestäten, die Ingelheimer Rotweinkönigin und die Weinhexe aus Oberwesel. Im eigenen Cabrio fuhren die Budenheimer Blütenmajestäten mit. Ihren eigenen Wagen hatte auch Marktprinzessin Anna I. aus Nieder-Hilbersheim. Dann folgte das Highlight des Zuges: die historische Kutsche mit den Gonsenheimer Erdbeermajestäten Charlotte I. und Nina I. Alle Majestäten winkten eifrig dem Publikum links und rechts der Breite Straße zu, das viele Fotos machte.

Schließlich war die Pfarrer-Grimm-Anlage erreicht. Zu Fuß ging es weiter in Richtung Bühne, wo die Krönung der neuen Erdbeerkönigin folgte.
Oliver Gehrig