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Dr. Claudius Moseler bleibt Marienborner Ortsvorsteher Kommunalwahl >>>ÖDP-Politiker setzte sich gegen Prof. Lennart Brumby (SPD) durch

Dr. Claudius Moseler (ÖDP) bleibt Marienborner Ortsvorsteher. Foto: Oliver Gehrig

MARIENBORN – Dr. Claudius Moseler bleibt Ortsvorsteher in Marienborn. Der ÖDP-Politiker setzte sich in der Stichwahl der Ortsvorsteherwahl mit 58,1 Prozent der Stimmen gegen seinen Mitbewerber Prof. Lennart Brumby (SPD) durch, der 41,9 Prozent erzielte. Die Wahlbeteiligung in Marienborn lag in der Stichwahl bei nur 34,6 Prozent. Im ersten Wahlgang hatten noch 60,6 Prozent der wahlberechtigten Marienbornerinnen und Marienborner ihr Kreuzchen gemacht.

„Liebe Marienbornerinnen und Marienborner, liebe Unterstützer, ich möchte mich noch einmal sehr herzlich für Ihre erneute Unterstützung bei der Ortsvorsteher-Stichwahl bedanken. Über das sehr deutliche Ergebnis von 58,1 Prozent haben wir uns alle riesig gefreut“, sagte der alte und neue Marienborner Ortsvorsteher in einer ersten Stellungnahme. Moseler: „Die Wahlkampagne ist nun vorbei, die Plakate werden diese Woche eingeräumt. Ich freue mich auf die nächste Wahlperiode und gehe davon aus, dass wir alle im Ortsbeirat wieder im Sinne unseres Stadtteils zusammenarbeiten.“ Ziele in Marienborn seien der weitere Umbau des Platzes vor der Ortsverwaltung, die Realisierung von  Einkaufsmöglichkeiten im Stadtteil und der Bau des Feuerwehrgerätehauses, stellte Dr. Moseler, der nicht nur Marienborner Ortsvorsteher, sondern auch ÖDP-Kreisvorsitzender ist, heraus. „Es sollen weitere Programme folgen“, so Moseler. Auch das Radwegenetz soll verbessert werden.

„Ich bin als Außenseiter in den Wahlkampf eingestiegen“, sagte Prof. Lennart Brumby, nachdem er für den Einzug in die Stichwahl auf der SPD-Wahlparty bejubelt worden war. Er war auf klassischer Wahlkampftour und hat auch „Am sonnigen Hang“ mit vielen Menschen gesprochen und dabei auch eigentliche Nicht-Wähler und Nicht-Wählerinnen erreicht. Brumby: „Die Qualität der Themen hat sich durchgesetzt.“ Brumby, der erstmals als Ortsvorsteher kandidierte, erzielte mit 41,9 Prozent der Stimmen auch im zweiten Wahlgang ein respektables Ergebnis.

 

Oliver Gehrig