Start Kirche „Endlich Unendlich“ aus studentischer Sicht Theologie und Kunst im Dialog

„Endlich Unendlich“ aus studentischer Sicht Theologie und Kunst im Dialog

Timo Klos zeigt bei der Ausstellung eine der Interpretationen des divergierenden Themas. Foto: Timo Klos

OBERSTADT – Grenzen des Universums überschreiten, unendlich lang leben oder einen Schlussstrich ziehen lassen und den Tod als den Schlussakkord akzeptieren? Die Ausstellung „Endlich Unendlich“ in der Mainzer Uni zeigt ab 25. Juni rund 60 Fotografien und Objekte, die den Betrachter dazu einladen, sich mit den Konzepten von Endlichkeit und Unendlichkeit auseinanderzusetzen.

Diese Ausstellung ist das Ergebnis eines künstlerischen Dialogs zwischen Theologie-Studierenden der JGU und Kunst-Studierenden der Technischen Universität (TU) Dortmund, der im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Wintersemester 2022/2023 stattfand. Unter der Leitung der Theologieprofessorin Britta Konz und Marcel Scholz von der JGU sowie Diplom-Designer Timo Klos von der TU setzten sich die Studierenden intensiv mit theologischen und philosophischen Fragen auseinander.

Ein anderes Exponat der Ausstellung. Foto: E. Sapcanovic

Themen wie Vergänglichkeit, Ewigkeit, Ungewissheit und Hoffnung wurden beleuchtet und anschließend in künstlerische Ausdrucksformen übertragen. Eröffnet und gezeigt wird die Ausstellung in den Räumlichkeiten der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Eine kurze inhaltliche Einführung gibt bei der Vernissage, die um 20 Uhr beginnt, einen Überblick über die Entstehung und die Themen der ausgestellten Werke, kündigen die Veranstalter an.

Die Ausstellung „Endlich Unendlich“ kann ab 25. Juni in der Evangelisch-Theologischen Fakultät der JGU, 1. Etage, Wallstraße 7, 55122 Mainz, besichtigt werden.