HECHTSHEIM – Über eine erneute Anfrage an die Stadt will Birgit Zehe-Clauß (FDP) im nächsten Ortsbeirat in Hechtsheim am Donnerstag (14.11.) die Aufstellung neuer Sitzbänke in Hechtsheim vorantreiben. Dazu hat der Ortsverband der Freien Demokraten sieben Standorte in Hechtsheim ermittelt und mit einer mobilen Bank per Foto dokumentiert. Ziel ist es, die „beSitzbareStadt“ als ausdrücklichen Wunsch des Mainzer Seniorenbeirats für Hechtsheim baldmöglichst zu realisieren.
Dazu fragt Birgit Zehe-Clauß als Mitglied des Ortsbeirates nach der Genehmigung, dass an sieben Standorten in Hechtsheim eine Sitzbank in Kombination mit einem Mülleimer aufgestell werden darf. Die ausgewählten Stellen befinden sich an stark frequentierten Plätzen insbesondere in der Alten und der Neuen Mainzer Straße, aber auch im Bereich Kirchenstück und zwischen Grauelstraße und Reitplatz. Hier sind sehr häufig Spaziergänger und Hundehalter unterwegs.

In einer Blitzaktion hatten Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Hechtsheim unter Leitung des Vorsitzenden Jan-Hendrik Driessen in der vergangenen Woche an den ausgewählten Stellen kurzfristig eine mobile Bank aufgestellt und für ihr spezielles „Bankenprogramm“ fotografiert.
Die Stadt wird in der Anfrage weiterhin gebeten, ein geeignetes Modell für eine Bank und die Anschaffungskosten zu benennen. Ebenso soll geklärt werden, ob eine Finanzierung über Sponsoren oder zweckgebundene Spenden möglich ist. „Sollte die Stadt grünes Licht geben, würde der Ortsverband der FDP gleich die erste Bank selber spenden und bei der Suche nach weiteren Spendern und Sponsoren aktiv mitwirken“, verspricht Jan-Hendrik Driessen.
Bereits im April war ein entsprechender Antrag der FDP im Ortsbeirat mehrheitlich angenommen worden. Die Stadtverwaltung gab die Frage nach geeigneten Standorten in Hechtsheim an den Ortsbeirat zurück und bat um eigene Vorschläge. „Den Worten wollen wir jetzt Taten folgen lassen“, betont Jan-Hendrik Driessen. „Im nächsten Frühjahr sollten die ersten Bänke in Hechtsheim aufgestellt werden“, betont er, „außerdem könnten einige auch als Mitfahrerbänke genutzt werden. Dann könnten Autofahrer Mitbürger von dort in den Ortskern oder die nicht per Bus erreichbaren Gebiete Vogelsbergstraße und Frankenhöhe mitnehmen.“
Jan-Hendrik Driessen