LAUBENHEIM – Drei tolle Geschenke machten die erste Mannschaft und die A-Junioren dem Fußballsportverein Laubenheim im 111. Jahr des Vereinsbestehens. Der Erfolg der Fußballabteilung überstrahlte das abgelaufene, durch Corona oft zerrissene Spieljahr mit dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die A-Klasse und der A-Junioren in die Landesliga. Letztere hatten kein einziges Punktspiel verloren. Eine großartige Bilanz. Alemannen-Chef Ralf Stenner ist daher besonders stolz auf seine Fußballer. Begeistert ist er von den „Ultras“, die sich aus Spielern der A- und B-Junioren sowie einigen Mädels und Jungs der Katholischen Jugend (KJG) zusammensetzen. Diese lieferten einen überragenden Support. Die Krönung für die tolle Gemeinschaft war der seit fünf Jahren herbeigesehnte Aufstieg der ersten Mannschaft. Schon dieser Erfolg war ein Highlight für den Verein. Gesteigert wurde dies durch die A-Junioren, die mit einer hervorragenden und konstanten Leistung und einem bemerkenswerten Teamgeist ebenfalls eine Klasse hochkletterten. Das Sahnehäubchen auf die abgelaufene Saison setzte ebenfalls diese Elf am 26. Juni. Nach bereits errungener Meisterschaft gelang auch ein Sieg im Pokal-Endspiel gegen den „Talent Sport Verein“. Auf dem Weg ins Finale hatte man bereits im Viertel- und Halbfinale zwei höherklassige Teams aus dem Weg geräumt. Auch hier beflügelte die lautstarke Unterstützung der vielen mitgereisten „Ultras“ die erfolgreichen Spieler. Besonders groß ist die Freude darüber, dass dieser Pokalsieg der erste seit 1979 war. Vereinschef Ralf Stenner dankt allen Spielern, Trainern, Betreuern, Fans und Gönnern für ihren großen Anteil an diesen Ergebnissen.
„Ich freue mich sehr über die Erfolge in der abgelaufene Fußballsaison. Seit vielen Jahren stehen die Verantwortlichen für eine kontinuierliche Entwicklung der Spieler und fördern den Teamgeist in vielen Mannschaften und über alle Altersklassen hinweg. So wurde zum Beispiel unsere erste Mannschaft im Laufe der Saison von einzelnen Jungs der A-Junioren spielerisch enorm verstärkt. Bei den entscheidenden Partien um Meisterschaft und Pokal wuchs mit den „Ultras“ eine riesige, treue Alemannen-Familie zusammen. Ihr begeisterter Support hätte auch zweifellos in eine Bundesliga-Arena gepasst. Ein solches Triple am Ende einer Saison gab es bei der Alemannia noch nie! “
Klaus Schmitt