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Gesund aufwachsen: DAK-Gesundheit in Hofheim sucht Vorzeigeprojekte für Schulkinder Bewerbungen beim Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ noch bis 15. September möglich

HOFHEIM – Einsam. Traurig. Schlaflos. Übergewichtig. Die Pandemie und aktuelle Krisen haben bei vielen Kindern und Jugendlichen körperliche und psychische Spuren hinterlassen. Vor allem sozial benachteiligten Schulkindern geht es schlechter als Gleichaltrigen aus gut gestellten Familien. Das zeigen Studien wie der Präventionsradar* der DAK-Gesundheit und andere Reporte. Deshalb sucht die Krankenkasse in Hofheim und dem Main Taunus Kreis bei ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ gezielt Projekte, die die Situation der Kinder und Jugendlichen positiv verändern. Eine Bewerbung ist noch bis zum 15. September unter www.dak.de/gesichter möglich. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise für die Projekte vergeben. In Hessen unterstützt Ministerpräsident Boris Rhein die Initiative.

 

Laut DAK-Präventionsradar fühlen sich sozial benachteiligte Schulkinder häufiger allein und ausgeschlossen als Schülerinnen und Schüler mit hohem Sozialstatus. Sie haben auch häufiger Schmerzen, depressive Symptome oder Schlafprobleme. „Unser Präventionsradar zeigt, wie wichtig Bewegung, Ernährung und eine gute Gemeinschaft für eine gesunde Zukunft sind“,sagt Norbert Hissting, Chef der DAK in Hofheim. „Deshalb suchen wir bei unserem Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ auch in unserer Stadt nach beispielhaften Projekten für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit.“

 

Beim Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit können sich 2023 bereits zum dritten Mal Menschen, ehrenamtliche Projekte und Initiativen bewerben, die im Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention aktiv sind und sich so für ein gesundes Miteinander einsetzen. Angesprochen sind Einzelpersonen und Gruppen, aber auch Verbände und Organisationen sowie Betriebe. Bei den gesuchten Projekten kann es sich zum Beispiel um spezielle Bewegungsangebote für Kinder, Schulaktionen zur Suchtprävention oder gesundheitsfördernde Freizeitangebote handeln.

 

Nach dem Einsendeschluss am 15. September ermittelt zunächst eine Jury in Hessen – mit Dr. Katharina Böhm, Geschäftsführerin der HAGE e.V. (Hessischer Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.), Dr. med. Volker Ritzel, Vorsitzender des Landesverbands Niedergelassener Neurochirurgen in Hessen, und hr-Moderator Jens Kölker – die besten drei „Gesichter für ein gesundes Miteinander“. Diese gewinnen jeweils 750 Euro (Platz 1), 500 Euro (Platz 2) und 300 Euro (Platz 3). Danach kommen die erstplatzierten Projekte aller Bundesländer in die Endausscheidung auf Bundesebene. Alle Unterlagen für den Wettbewerb der Kasse und das Anmeldeformular finden Interessierte unter: www.dak.de/gesichter.

 

*Für die breit angelegte Schulstudie für das Schuljahr 2022/2023 hat das IFT-Nord in Kiel rund 15.000 Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 in insgesamt 14 Bundesländern – darunter auch Hessen – befragt und die Ergebnisse mit den Vorjahren verglichen.

Norbert Hissting
DAK-Gesundheit