RÜSSELSHEIM – Der frühere Staatssekretär der hessischen Landesregierung und langjährige Leitende Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft wurde im Jahr 2001 in den Aufsichtsrat des städtischen Wohnungsunternehmens berufen. Unter seiner Ägide hat die gewobau Rüsselsheim einen enormen Aufschwung genommen. Die Bilanzsumme wuchs um 172 Mio. Euro auf rund 393 Mio. Euro an. Das Anlagevermögen stieg von 206 Mio. Euro auf 353 Mio. Euro. Das Eigenkapital hat sich von 2001 bis heute mehr als verdoppelt, von 53 Mio. auf 107 Mio. Euro.
„Reinhart C. Bartholomäi hat die Ausrichtung der gewobau konsequent von reinen Instandhaltungsmaßnahmen auf Neubau-, Modernisierungs- und energetische Sanierungsmaßnahmen gedreht. Davon profitieren wir heute“, so Oberbürgermeister Udo Bausch, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der gewobau Rüsselsheim ist. „Auch unsere Maßnahmen wie die Einrichtung von Concierge-Logen im Dicken Busch, das Soziale Management, das Quartiersmanagement im Berliner Viertel und in der Böllensee-Siedlung, die Einrichtung von über 700 Mietergärten, den Bau von zwei Kitas sowie von zwei Holzparkdecks, die Aufstellung der Kunstwerke im Malerviertel Haßloch-Nord sowie die Zukunftswerkstatt hat er im Aufsichtsrat mit getragen oder sogar angeregt“, so Bausch.
„Reinhart C. Bartholomäi hat die gewobau Rüsselsheim so fit gemacht, dass sie die auf den Weg gebrachten Großprojekte Wohnen am Verna-Park und den Abriss des alten Karstadt-Areals in der Innenstadt und den an dieser Stelle erfolgten Neubaukomplex Wohnen am Friedensplatz realisieren konnte“, erklärt Oberbürgermeister Bausch. „Sehr gefreut hat er sich über den Staatspreis für Architektur, den wir für die Baumaßnahme Wohnen am Verna-Park bekommen haben.“
Die gewobau Rüsselsheim hat seit 2015 jährlich gut 20 Mio. Euro investiert. Mit einem Wohnungsbestand von 6.507 Wohnungen ist das kommunale Unternehmen größter Vermieter am Ort und sorgt mit seinen moderaten Mieten dafür, dass auch das gesamte Mietniveau in der Stadt für das Rhein-Main-Gebiet vergleichsweise niedrig ist. Die Leerstandsquote bei der gewobau geht gegen Null.
„Ich bin sehr froh, dass wir in der Stadt ein solch starkes und erfolgreiches Wohnungsunternehmen wie die gewobau haben, denn wir haben noch viel vor: Das gilt insbesondere für den Wohnungsbau auf der rund 60 Hektar großen Eselswiese und die Nutzung der potenziellen Gewerbeflächen auf den 130 Hektar großen Stellantis-Flächen. Ich bedanke mich sehr bei Reinhart C. Bartholomäi, ohne den die gewobau Rüsselsheim, nicht dastehen würde, wo sie heute steht und ohne den unsere Stadt nicht ein so ausgewogenes Wohnungsmix hätte, wie sie es heute hat“, so Oberbürgermeister Udo Bausch.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main