Start Corona Hilfe für Ruanda jetzt besonders nötig

Hilfe für Ruanda jetzt besonders nötig

FINTHEN – Der Verein Ruandapartnerschaft Mainz-Finthen schließt sich einem Spendenaufruf von Innenminister Roger Lewentz und dem Präsidenten des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda, Dr. Richard Auernheimer, an. Nach Angaben des Innenministeriums hat die Corona-Pandemie den afrikanischen Kontinent und das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda wirtschaftlich besonders hart getroffen. „Zahlreiche Menschen in bereits sehr prekären Lebensverhältnissen haben durch die Corona-Beschränkungen ihre Einkommensmöglichkeiten verloren. Kaum jemand von ihnen verfügt über Ersparnisse. Damit wird Corona nicht nur zu einer gesundheitlichen, sondern auch zu einer existenziellen Bedrohung“, so das Ministerium. Viele Familien könnten sich die Schulspeisung, die einzig warme Mahlzeit des Tages für ihre Kinder, nicht mehr leisten. Um die Not wenigsten ein wenig zu lindern, haben Innenmister Roger Lewentz und Dr. Richard Auernheimer zu Spenden in den rheinland-pfälzischen Corona-Soforthilfefonds aufgerufen.

Der Verein Ruandapartnerschaft Mainz-Finthen e.V. weist ergänzend darauf hin, dass Spenden allgemein für bedürftige Familien in Ruanda, aber auch gezielt z.B. für eine Schule oder eine Partnergemeinde vorgesehen werden können. Unter dem Dach des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda werden eine Reihe von Partnerschaften zwischen Schulen, Gemeinden, Universitäten und Vereinen gepflegt. Wer Familien einer solchen Verbindung bedenken will, könne das auf der Spenden-Überweisung vermerken. Der Soforthilfefonds des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda bei der Sparkasse Rhein-Nahe hat die IBAN: DE92 5605 0180 0017 1131 43. Als Betreff soll das Stichwort „Corona Hilfsfonds Ruanda“ angegeben sein, und zusätzlich kann man an dieser Stelle einen bestimmten Adressaten, beispielsweise „für Gikonko“ (= die Finther Partnergemeinde) eintragen.