Start Mainz-Laubenheim Jahreshauptversammlung der Laubenheimer FDP Schwerpunkte für weitere Arbeit gesetzt

Jahreshauptversammlung der Laubenheimer FDP Schwerpunkte für weitere Arbeit gesetzt

Heiko Farwer, Peter Strokowsky, Dr. Christian Hecht, Susanne Glahn, Walter Koppius, Volker Kinsky, Dr. Hans Lethaus (v.l.n.r.). Es fehlt: Julia Neuroth - Foto: Klaus Schmitt

LAUBENHEIM – Mit bekannten und bewährten Kräften startet der Ortsverband der Freien Demokraten in die nächste Legislaturperiode. So wurde Peter Strokowsky im Amt als Vorsitzender bestätigt. Ihm zur Seite wird Susanne Glahn als neue Stellvertreterin stehen. Als weiterer Stellvertreter amtiert Volker Kinsky, der gleichzeitig das Schatzmeister-Ressort fortführt. Den Vorstand werden zukünftig die Beisitzer Julia Neuroth, Dr. Hans Lethaus, dem Stadtratsmitglied Walter Koppius, Heiko Farwer und Ortsbeiratsmiglied Dr. Christian Hecht komplettieren. Schwerpunkte der weiteren politischen Arbeit sieht Vorsitzender Peter Strokowsky in der konstruktiven und kritischen Begleitung des Schulneubaus sowie der Sanierung des Sportzentrums. Auch die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgungslage bei Kita-Plätzen sowie die Ausweisung von mindestens einem neuen Baugebiet im Stadtteil hat für die Freien Demokraten oberste Priorität. Strokowsky artikuliert zum letzten Punkt so die Stellungnahme zu seiner Partei wieder:  „Die auf Grund fehlender Baugrundstücke in den letzten Jahren betriebene Innenverdichtung des Stadtteils darf nicht so weit getrieben werden, dass der liebens- und lebenswerte Charme Laubenheims Schaden nimmt. Daher wird die FDP auch genau verfolgen, dass die Vorgaben des sich in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans nach dessen Inkraftsetzung exakt eingehalten werden. Des Weiteren muss endlich der negative Trend gestoppt werden, dass Laubenheim sich zur reinen Schlafstadt entwickelt. Neue Baugebiete könnten neben der Schaffung von Wohnraum auch Platz für Weiterentwicklung der öffentlichen Infrastruktur bieten.“ Ortsbeirat Dr. Christian Hecht nimmt erneut die Ortsverwaltung mit in die Pflicht und erklärt: „Wir erwarten von der Verwaltung, dass sie Laubenheim nicht nur scheinbar passiv aus der Ferne des Rathauses beobachtet, sondern aktiv Rahmenbedingungen für die Zukunft unseres Stadtteils schafft“.

Klaus Schmitt