Gerade eben gab es die gute Nachricht, dass die KfW-Förderprogramme für Energiesparhäuser neu aufgelegt wurden. Die Bundesregierung hat für die Bezuschussung von Neubauten mit hohen Standards bei der Energieeffizienz eine Summe von einer Milliarde Euro bereitgestellt. Pro Projekt können Bauwillige zinsbegünstigte Kredite bis zu einer Höhe von 150.000 Euro beantragen. Die Förderung erfolgt über einen teilweisen Erlass der Rückzahlung dieser Kredite.
Fenster sind ein wichtiger Teilaspekt der Energieeffizienz
Wer für seinen Neubau Fenster kaufen möchte, sollte wissen, dass die Anforderungen an die Ausstattung der zuschussfähigen Bauprojekte deutlich gestiegen sind. Förderfähige Neubauten dürfen nur noch maximal 40 Prozent der Energiemengen verbrauchen, die für ein Standardgebäude angesetzt werden. Das erfordert hochwertige thermische Dämmungen, bei denen neben der Fassade, der Bodenplatte und dem Dach auch Türen und Fenster eine große Rolle spielen. Zudem besteht der Anspruch an die überwiegende Nutzung erneuerbarer Energien. Dazu gehören beispielsweise Photovoltaikanlagen, solarthermische Systeme, Wärmepumpen und Pelletheizungen.
Warum sind Kunststofffenster für Neubauten so beliebt?
Moderne Kunststofffenster rangieren beim Interesse der Bauherrinnen und Bauherren ganz weit vorn, weil sie viele Vorteile in sich vereinen. Sie benötigen weniger Wartung als vergleichsweise Fenster aus Echtholz. Bei der Stabilität können sie durch intelligent geformte Stahlprofile, zur Verstärkung im Inneren, mit den Fenstern und Türen aus Metall mithalten. Die Nachbildung einer Holzoptik ist genau wie die Einfärbung des Kunststoffs in unzähligen Farbnuancen möglich. Außerdem sind sie wahlweise mit und ohne Gliederung der Glasflächen mit Stäben/Sprossen erhältlich. Auch die Formen- und Größenpalette ist sehr umfangreich, denn Kunststofffenster stehen sowohl in quadratischen und rechteckigen sowie in dreieckigen und runden Formen zur Wahl. Das heißt, damit lassen sich alle Innenräume vom Keller über Wohn- und Geschäftsraume bis hin zu Räumen in Dachgeschossen bestücken.
Worauf kommt es bei der Auswahl der Fenster an?
Eine wichtige Rolle spielt die Art der Verglasung. Wer sich die staatlichen Förderungen für energieeffiziente Neubauten sichern möchte, kommt um die Nutzung von Fenstern mit Dreifachverglasung nicht herum. Sie bieten bei allen derzeit verfügbaren Varianten die mit Abstand besten Werte bei der thermischen Isolierung. Diesen Anspruch müssen auch die Haustüren, Balkontüren und Terrassentüren für förderfähige Neubauten erfüllen. Bauherrinnen und Bauherren sollten sich deshalb auch bei diesen Produkten ausschließlich für Modelle mit einer modernen Dreifachverglasung entscheiden.
Unbedingt auf einen hochwertigen Einbruchschutz achten!
In den letzten beiden Jahren ging in Deutschland die Zahl der Wohnungseinbrüche deutlich zurück. Dafür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Einerseits trugen der Verzicht auf Urlaubsreisen sowie die Tätigkeit im Homeoffice und das zeitweise Homeschooling dazu bei. Dadurch reduzierte sich die Zahl der unbeaufsichtigten Wohnungen und Häuser, die bei Einbruchsversuchen am häufigsten angegriffen werden. Hinzu kam der seit Jahren verstärkte Aufmerksamkeit für einen zuverlässigen Einbruchschutz, insbesondere an Fenstern und Türen für ebenerdige Räume sowie für Räume im Erdgeschoss und im Souterrain. Der Mindestanspruch beläuft sich hier auf Modelle mit Mehrfachverriegelungen in Form der gegenläufig schließenden Kralle. Außerdem sind abschließbare Tür- und Fenstergriffe in diesen Bereichen ein unverzichtbares Muss.
Kunststofffenster punkten durch umfangreiche Zubehörpalette
Um eine gute Energieeffizienz zu erreichen, sollten die Innenräume auch vor dem Einfluss der wärmenden Sonnenstrahlen geschützt werden. Anderenfalls sorgen die Folgen der globalen Erwärmung dafür, dass die Nutzer Energie zur Kühlung der Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereiche aufwenden müssen. Deshalb sind Investitionen in Rollläden als Türen- und Fensterzubehör immer eine gute Entscheidung. Außerdem steigt die Bedeutung von Insektenschutzsystemen, weil die Zahl der Insektenarten steigt, die eigentlich in Europa nicht heimisch sind. Sie sind „unerwünschte Begleiter“ im Gepäck von Touristen und Geschäftsreisenden oder „blinde Passagiere“ bei Warenlieferungen aus Asien und Afrika sowie aus Nord- und Südamerika. Darin liegt eine Gefahr, denn viele der „alien species“ bringen auch für den Menschen gefährliche Krankheitserreger mit. Bauherren sind also gut beraten, wenn sie gleich passende Insektenschutzsysteme für ihre Türen und Fenster für Neubauten kaufen.