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Melodienstrauß nicht nur für die Mütter

KOSTHEIM – Zum Muttertag werden in Kostheim die Mütter (und Großmütter) stets in ganz besonderer Weise beschenkt: Von der Chorgruppe Kostheim (bestehend aus dem Musikverein „Concordia“, dem MGV 1844, dem Gesangverein „Harmonie“ und dem Gesangverein „Liedertafel“) gibt es einen bunten Strauß an gefälligen Melodien.
Auch in diesem Jahr durfte Bardo Frosch als Moderator des Konzerts im Bürgerhaus einen musikalischen Brückenschlag von mehreren Jahrhunderten ansagen. Los ging es mit der „Concordia“, die unter der musikalischen Leitung von Stefan Menges mit dem Schönfeld-Marsch einen zackigen Beginn hinlegte. Mit einem Medley des unvergessenen Bandleaders Bert Kaempfert („Strangers in the Night“, „Sweet Caroline“) verabschiedete sich die „Concordia“ zumindest vorerst von der Bühne.

Nach einem musikalischen Intermezzo des Kinderchors war der Gesangverein „Harmonie“

Beim Auftritt des Kinderchors wurden vielfach die Smartphones gezückt. Foto: Ralph Keim

unter der Leitung von Kirsten Sommer an der Reihe: Die Sängerinnen und Sänger machten unter anderem mit „Tourdio“ einen musikalischen Abstecher weit zurück in die Vergangenheit, nämlich in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Mit der „Liedertafel“ ging es ebenfalls vier Jahrhunderte weit zurück in der Zeit, bevor die „Concordia“ mit einem Medley der legendären Beatles (unter anderem „Lady Madonna“, „Yesterday“ und „Eight Days a Week“) das Publikum musikalisch in die unvergessenen Sixties führte.

Der MGV 1844 überraschte unter anderem mit „Are you lonesome tonight“ von Elvis Presley und dem bekannten Gassenhauer „Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling“. Mit der „Concordia“ begann das Muttertagskonzert, mit der Rückkehr der „Concordia“ auf die Bühne endete es auch: Zum Schluss ließ es der Musikverein unter dem Motto „Latin Fever“ musikalisch so richtig krachen. Würdiger Abschluss des Muttertagskonzert 2018 war dann der „Kostemer Marsch“.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“