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Religion: Konflikt oder Friedensstifter? Diskussion über die Wege zum Frieden im Nahen Osten

Warum wird auch im Nah-Ost-Konflikt die Religion dazu instrumentalisiert, um Ansprüche und Vergeltung zu begründen? Die Antworten versucht das 18. Interreligiöse Gespräch des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim zu geben. Symbolbild: Evangelisches Dekanat Ingelheim

MAINZ-BINGEN – Religion wird im Nahostkonflikt häufig genutzt, um Ansprüche zu rechtfertigen oder Vergeltung zu begründen. Doch muss das so bleiben? Dieser Frage widmet sich das 18. Interreligiöse Gespräch unter dem Titel „Mein Gott – Dein Gott“ in Bingen.

Im Fokus stehen aktuelle Konflikte in Gaza, Syrien, dem Libanon und dem Iran. Darüber hinaus wird beleuchtet, wie diese Auseinandersetzungen den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland beeinflussen.

„Auf dem Podium sitzen ein Jude (Dr. Peter Waldmann) und ein Muslim (Mustafa Cimşit), sie legen ihre Positionen dar und diskutieren mit dem Publikum“, heißt es in der Einladung. Die Gesprächspartner sind Geschäftsführer des Bildungswerkes Maimonides. Die Moderation hat der Dekan des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Pfarrer Olliver Zobel, übernommen.

Nach den einleitenden Beiträgen der Referenten können die Besucherinnen und Besucher aktiv Fragen stellen und mitdiskutieren.

Die Veranstaltung findet am 19. Februar um 19.30 Uhr im Großen Saal des Binger Kulturzentrums, Freidhof 11, statt. Sie wird von der Volkshochschule Bingen und dem Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim organisiert. Der Eintritt beträgt 5 Euro.