RÜSSELSHEIM – „Wir prüfen intensiv, welche corona-konformen Alternativen wir den Rüsselsheimer Bürgerinnen und Bürger in der Vorweihnachtszeit anbieten können, da es klassische Weihnachtsmärkte, wie wir sie kennen, dieses Jahr leider nicht geben wird“, erklärt Oberbürgermeister Udo Bausch.
Rüsselsheims Oberbürgermeister verweist dabei auch auf die aktuellen Corona-Verordnungen des Landes, wonach Weihnachtsmärkte wie Floh- und Wochenmärkte behandelt werden und unter Einhaltung entsprechender Regeln durchgeführt werden dürfen. „Auch Ministerpräsident Bouffier hat jüngst noch einmal den kommunalen Spitzenverbänden empfohlen, nicht alle Weihnachtsmärkte abzusagen, sondern stattdessen nach Formen zu suchen, die die Pandemiebedingungen berücksichtigen. Dieser Ansatz entspricht auch unserer Herangehensweise“, sagt Bausch.
Die Stadt Rüsselsheim am Main veranstaltet selbst keine Weihnachtsmärkte, unterstützt aber die Veranstaltenden in vielfältiger Weise. Während die Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen sowie der adventliche Kunsthandwerkermarkt im Festungsgraben bereits abgesagt sind, prüfen die Stadtverwaltung und die Verantwortlichen des Weihnachtsmarkts in der Innenstadt Lösungen, die sowohl den strengen Hygieneanforderungen, aber auch den teils existenziellen Bedürfnissen der teilnehmenden Vereine und Schausteller sowie den Wünschen aus der Bevölkerung nach einem Stück Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit gerecht werden.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
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