Start Mainz Schlimmeres damals verhindert

Schlimmeres damals verhindert

MAINZ – In der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember 2017 war im Dachstuhl eines Hochregal-Lagers in der Industriestraße 50 in Mombach ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen griffen relativ schnell auf ein weiteres Lagergebäude über und bedrohten schließlich die MCV-Wagenhalle, in der die Motivwagen für den Rosenmontagszug gebaut werden.

Am Ende waren die Nachbarhallen nicht mehr zu retten. Dem Engagement der Feuerwehr war es zu verdanken, dass die MCV-Wagenhalle nicht das gleiche Schicksal erlitt. Über mehre­re Stun­den waren über 150 Ein­satz­kräf­te, al­le Lösch­zü­ge der Main­zer Be­rufs­feu­er­wehr und der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren so­wie Tech­ni­sches Hilfs­werk und Ein­hei­ten des Ka­ta­stro­phen­schut­zes damit beschäftigt, das Flam­menmeer zu bekämpfen.

Der MCV-Vorstand bedankte sich schon am Tag danach bei allen Mithelfern und sprach eine Einladung an die Einsatzkräfte aus. Die erfolgte nun im Rahmen des MCV-Grillfestes. Der damalige Einsatzleiter, Mark Jüliger, bedankte sich beim MCV für die Einladung: „Es ist wirklich nicht üblich, man kann sogar sagen, eher außergewöhnlich, dass man auf diese Weise für einen Einsatz gedankt bekommt“, freute sich Jüliger.

Ein Teil der Einsatzkräfte versammelte sich schließlich mit dem MCV-Vorstand und dem MCV-Wagenbauer, Dieter Wenger, zum Gruppenbild und dankten Gott Jokus, dass am Ende alles relativ glimpflich ausgegangen ist.

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