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Kennengelernt in der Fastnacht

MOMMENHEIM – Eine rote Nase und ein Paar weiße Handschuhe – Sein Markenzeichen ist weit über die Grenzen von Mainz bekannt: Der Fastnachter Norbert Roth feierte nun gemeinsam mit seiner Ehefrau Katharina Diamantene Hochzeit.

Zu den Gratulanten gehörte die Zweite Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham, die auch die Glückwünsche von Landrätin Dorothea Schäfer und der Ministerpräsidentin Malu Dreyer überbrachte.

Norbert Roth war jahrzehntelang leidenschaftlicher Fastnachter und erhielt dafür sogar den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Er ist ein echter Meenzer – besser gesagt ein Weisenauer – und vielen aus der Fernsehsendung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ als Büttenredner bekannt. Auch heute ist der Fastnachter noch gemeinsam mit Alice Hoffmann bei „Gerda und Walter“ sowie beim närrischen Kabarett „Feucht und Fröhlich“ im Unterhaus Mainz zu sehen.

Kaum überraschend, dass sich Norbert und Katharina Roth auch bei der Fastnacht kennengelernt hatten. Damals arbeitete er als Reprofotograph und Lithograph, berufliche Stationen machte er unter anderem in der Schweiz, Brasilien, Barcelona und in München. Katharina Roth ist gelernte Schneiderin und stammt aus Lampertheim. Die leidenschaftliche Köchin kümmerte sich mühevoll um den Haushalt und unterstützte ihren Mann in seiner Selbstständigkeit.

Gelassen blicken die beiden heute auf ein aufregendes Leben mit vielen Höhen und Tiefen zurück. Die Fastnacht habe einander ganz besonders zusammengeschweißt. „Ich würde nichts anders machen“, erzählt Katharina Roth stolz. Die Eheleute leben in Mommenheim, sie haben zwei Söhne und zwei Enkeltöchter.

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