RÜSSELSHEIM – Die Wanderer der SG Eintracht Rüsselsheim fuhren am zweiten Augustsonntag nach Bad Salzhausen, Kurort und Stadtteil von Nidda. Inspiriert durch einen Reha-Aufenthalt vor einem Jahr, richtete Wolfgang Rieble, zusammen mit Bernd Löffler, nun dort eine Wanderung, unterteilt in zwei Touren, aus. Durch die malerische Lage des Kurorts und seiner Umgebung hatten die 43 Wanderwilligen – 30 Frauen und 13 Männer – allen Grund, zufrieden zu sein, zumal auch das Wetter nicht besser hätte sein können. 29 Teilnehmer nahmen den Bismarcksteinrundweg unter ihre Sohlen, der bei einer Länge von über acht Kilometern und etwa 100 Höhenmetern zunächst vorbei am Gradierwerk überwiegend durch Wald und zum kleineren Teil durch Feld und Wiesen führt. Durch vorangegangene Regenfälle prangte alles in sattem Grün und die Luft war erfrischend. Derweil war es für die restlichen Teilnehmer mehr ein Spaziergang, den sie durch den rund 52 ha großen Kurpark unternahmen, der sich durch einen historischen Baumbestand und eine Vielfalt seltener Pflanzen auszeichnet. Auch schwefelhaltiges Heilwasser konnten sie verkosten. Mit ein wenig Verspätung wurde in Rainrod bei Schotten am frühen Nachmittag in einem Landgasthof eingekehrt. Zurück war man wieder gegen 18.30 Uhr.
Herbert Schuster
