Start Mainz Speziell für Senioren Neue Bänke für ältere Menschen im Rahmen des Projekts...

Speziell für Senioren Neue Bänke für ältere Menschen im Rahmen des Projekts „beSitzbare Stadt“

Hier sitzt es sich gut: Eine neue Bank im Projekt „beSitzbare Stadt“. Foto: Landeshauptstadt Mainz

MAINZ – Wie können die Innenstadt und die Stadtteile für ältere Menschen attraktiver gestaltet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Mainzer Seniorenbeirat seit vielen Jahren. Auf Anregung des Beirates hat der Stadtrat vor einigen Jahren das Projekt „beSitzbare Stadt“ befürwortet.

Ziel dieser Initiative ist es, die Sitzgelegenheiten in den einzelnen Stadtteilen entsprechend der Bedürfnisse älterer Menschen zu ergänzen. Dank der Unterstützung unter anderem der Mainzer Stadtwerke AG konnten die ersten Bänke jetzt realisiert werden. In der Augustinerstraße stellten Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch, Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger und Stadtwerke-Vorstandsvorsitzender Daniel Gahr gemeinsam mit Anne Stein, Moderatorin Netzwerk Senioren, und Ilona Mende-Daum, Ortsbeirat Altstadt, das Programm vor.

Da die „beSitzbare Stadt“ jedoch keine unabweisbare Pflichtaufgabe der Kommune ist, war angesichts der Finanzsituation der Stadt Mainz die Realisierung nur über Spenden und Sponsoring oder in bestimmten Stadtteilen auch mit Mitteln des Förderprogrammes „Soziale Stadt“ möglich.

„Ich freue mich, dass dank des Sponsorings der Mainzer Stadtwerke 20.000 Euro für die Umsetzung des Projekts zur Verfügung werden konnten. Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist es wichtig, die Aufenthaltsqualität für alle Menschen zu steigern“, ergänzt Janina Steinkrüger. Mit dem Sponsorengeld der Stadtwerke konnten insgesamt 18 Bänke angeschafft werden, die in der Altstadt, in Gonsenheim und in Hechtsheim zum Teil schon aufgebaut sind oder in Kürze aufgestellt werden.

Ein entsprechendes Schild an den Bänken weist auf das Engagement hin. Neben den Stadtwerken haben sich in den Stadtteilen Finthen, Hechtsheim, Laubenheim und Mombach auch private Akteure engagiert.

red