txn. Selbstgezogene Küchenkräuter beleben nicht nur jeden Garten, sondern machen auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank in der Küche eine gute Figur. Hier einige Tipps:
- Bei der Platzierung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Kräuter achten. Einen Platz an der Sonne wünschen sich die mediterranen Pizza-Kräuter. Petersilie, Kerbel und Zitronenmelisse hingegen mögen einen Mix aus Sonne und Schatten. Brunnenkresse, Knoblauchranke oder Bärlauch kommen auch mit einem Pflanzplatz in Richtung Norden klar.
- Besonders wichtig ist die Pflanzerde. Empfehlenswert ist die torffreie NeudoHum Aussaat- und KräuterErde. Das leicht zu durchwurzelnde Substrat besteht aus feingesiebten Rindenhumus und Kokosfasern. In Kombination mit dem ebenfalls enthaltenen Meeresalgenmehl stellt die sehr feine Struktur nicht nur eine gute Drainage sicher, sondern fördert auch ein schnelles und kräftiges Wurzelwachstum.
- Für ein gutes Wachstum die Kräuter regelmäßig abernten und zurückschneiden. Aus dem Schnittgut lassen sich Tee oder Sirup kochen, Kräutersalze herstellen oder wohlriechende Sträußchen binden und trocknen.
- Besonders pfiffig ist es, jene Kräuter zusammen zu pflanzen, die in der Küche oft gemeinsam verarbeitet werden – beispielsweise ein Kasten für Pizza-Kräuter, in dem Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin wachsen. Ein Salat-Kräuter-Kasten könnte Schnittlauch, Dill und Kerbel enthalten. Und im Smoothie-Kasten wachsen Minze, Sauerampfer und Löffelkraut.
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