RÜSSELSHEIM – „Als Teil eines vielfältigen Ferienprogramms bieten die Urban Dance Days die Möglichkeit, dass Kinder und Jugendliche gemeinsam den Hip-Hop Tanz als Ausdrucks- und Dialogform kennenlernen können“, sagte Bürgermeister und Kinder- und Jugenddezernent Dennis Grieser anlässlich des Programms der Urban Dance Days, welche am Freitag (28. Juli) zu Ende gingen.
Eine Woche lang haben zwölf junge Menschen im Alter von zwölf bis 14 Jahren im Freizeithaus Dicker Busch an dem von der Jugendförderung der Stadt Rüsselsheim am Main organisierten Angebot teilnehmen können. Anna Schneider organisierte das Programm für die Jugendförderung gemeinsam mit den Tanzpädagogen Alexander Wiegratz und Samuel Jäger von Urban Independence e.V. aus Marburg.
In einer Mischung aus Training, Freestyle-Angeboten und Spielen lernten die Teilnehmenden verschiedene Facetten des Hip-Hops kennen. Der Hip-Hop-Tanz ist für Tänzerinnen und Tänzer nicht ‚nur‘ Tanz, sondern stellt eine besondere Form des Dialogs dar, bei dem die gegenseitige Unterstützung, der Ausdruck von Emotionen und die Bildung einer Gemeinschaft ohne Vorverurteilungen im Mittelpunkt stehen. Auch im Rahmen des täglichen gemeinsamen Frühstücks und der Gestaltung des T-Shirts, welches alle Teilnehmenden erhalten haben, war Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung gefragt.
„Durch die unterschiedlichen Hintergründe der Kinder ermöglichten die Urban Dance Days Kontakte über Schul- und Stadtteilgrenzen hinaus zu knüpfen“, so Bürgermeister Grieser abschließend. Hip-Hop-Kultur-Projekte sollen auch in Zukunft regelmäßig stattfinden und Bestandteil des neuen Jugendtreffs in der Innenstadt werden.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
