RÜSSELSHEIM – Die Stadt Rüsselsheim am Main lässt derzeit die Geschwindigkeitsmessanlagen an der Adam-Opel-Straße erneuern. Die neuen Blitzersäulen messen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge per Lasertechnik und lösen die schleifenbasierende Messtechnik ab. Die bisherigen Starenkästen sind seit zirka zehn Jahren im Betrieb und werden durch den Anbieter nicht mehr gewartet.
Aktuell werden die neuen beidseitigen Anlagen auf Höhe der Adam-Opel-Straße 24 und 67 erneuert. In den kommenden Wochen folgen noch neue Säulen an der Darmstädter, Haßlocher und Mainzer Straße sowie an der Varkausstraße. „Die Geschwindigkeitsüberwachung erfolgt zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, die mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. Denn überhöhte Geschwindigkeiten führen häufig zu Unfällen. Die Blitzeranlagen stehen in der Regel an Stellen, an denen es in der Vergangenheit zu deutlichen Unfallhäufungen oder bei mobilen Messungen zu besonders häufigen Tempoüberschreitungen kam“, erläutert Oberbürgermeister Patrick Burghardt. Der letzte Bericht zu Unfallhäufungen von 2015 bis 2020 war im vergangenen Jahr auch der Anlass für die Beratung und Abstimmung über die neuen Blitzeranlagen in der Stadtverordnetenversammlung.
Wie von den Stadtverordneten beschlossen plant die Stadt außerdem eine beidseitige Anlage am Rugbyring auf Höhe des Amtsgerichts und in der Unterführung Friedensstraße sowie eine kombinierte Säule mit Rotlichtmessanlage an der Kreuzung Adam-Opel-Straße / Hessenring zu installieren. Sobald die genehmigungspflichtigen Standorte geprüft wurden, wird der Aufbau für die Jahre 2025 und 2026 geplant.
Die Verkehrsteilnehmenden sollten im gesamten Stadtgebiet das maximal erlaubte Tempo beachten, weil die Stadt auch mobile Messungen durchführt. Zur verbesserten Verkehrsüberwachung hatte die Stadt bereits im Frühjahr eine neue mobile Geschwindigkeitsmessanlage angeschafft.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main