Der Bitcoin gilt ja bekanntlich als das neue Gold. Viele Menschen nutzen den Bitcoin als Investment, aber es gibt auch eine ganze Menge an Möglichkeiten in der realen Welt mit der virtuellen Währung zu bezahlen. Täglich wird die Zahl der Online-Shops, bei denen man mit Bitcoin bezahlen kann, mehr. Beispiele dafür sind unter anderem der bekannte Lieferservice Lieferando, das Reiseportal Expedia sowie zahlreiche Bitcoin Casinos, bei denen man Kryptowährungen als Zahlungsmittel verwenden kann. Bitcoins sind sehr beliebt, aber auch extrem riskant. Daher haben viele Menschen immer noch ein Problem damit, zu glauben, dass der Bitcoin eine sichere Online-Zahlungsmethode ist.
Hinter dem Bitcoin steht kein realer Wert
Einer der Gründe, warum viele Menschen dem Bitcoin noch nicht richtig trauen, ist die Vorstellung, dass er keinen wirklichen Wert hat. Während viele glauben, dass der Bitcoin eines Tages Gold in Bezug auf den Wert ersetzen könnten, glauben viele andere, dass er keinen wirklichen Wert hat. Es gibt weder Scheine noch Münzen von Bitcoins, sie existieren nur rein virtuell, quasi als digitale Zeichenfolge. Es steht kein realer Wert dahinter. Zahlungen und Guthaben werden in einem dezentralen Netzwerk verwaltet, auch Blockchain genannt.
Bitcoin wird nicht von Regierungen unterstützt
Ein weiterer Grund, warum viele Menschen dem Bitcoin nicht trauen, ist, dass er von keiner Regierung unterstützt wird. Ein sehr wichtiges Merkmal von Kryptowährungen ist, dass sie dezentralisiert sind und nicht von der Regierungsbehörde beaufsichtigt werden. Einfacher gesagt bedeutet dies, dass es keine zentrales Organ gibt, welches den Fluss der Kryptowährungen kontrolliert. Für manche mag das sehr attraktiv erscheinen, aber auf der anderen Seite ist es ein wichtiger Grund, warum manche Menschen dem Bitcoin nicht trauen. Viele Menschen fühlen sich einfach wohler und auch sicherer, wenn das Vermögen von der Regierung überwacht wird.
Probleme mit der Sicherheit
Für die Menschen, die verstehen wie Kryptowährungen funktionieren, liegt einer der Gründe nicht zu vertrauen darin, dass es zu Sicherheitsproblemen führen könnte, indem das Vermögen gestohlen wird. Obwohl die Bitcoin-Technologie ziemlich sicher ist, gibt es einige Risiken, die man unbedingt berücksichtigen sollten, bevor man eine Investition tätigt. Der Bitcoin ist nicht anonym und der Preis von Kryptowährungen kann extrem volatil sein. Außerdem ist Bitcoin auch auf Passwörter angewiesen, und Wallets für Kryptowährungen sind bekanntlich vor Diebstahl nicht sicher. Bitcoins werden in sogenannten Krypto-Wallets gespeichert. Man sollte also sein Bitcoin-Passwort nicht vergessen – das Passwort für die Brieftasche – denn sonst sieht es ziemlich schlecht aus. Es gibt keine zentrale Stelle, an die man sich wenden kann, um sein Konto wiederherzustellen. Mehrere Menschen haben dadurch einige Millionen verloren, weil sie sich nicht mehr an das Passwort erinnert haben.
Viele Menschen verstehen Kryptowährungen nicht
Einer der häufigsten Gründe, warum viele Menschen dem Bitcoin nicht vertrauen ist, dass sie nicht wissen wie das ganze überhaupt funktioniert. Das kann man auch keinem verübeln, denn es hört sich wirklich alles sehr kompliziert an. Kryptowährungen sind eigentlich noch relativ neu, daher ist es verständlich wenn man nicht alles versteht. Mangelndes Bewusstsein ist einer der Hauptgründe, warum Menschen dem Bitcoin nicht vertrauen.
Extreme Kursschwankungen
Der Preis von Bitcoin schwankt so sehr, weil er von Angebot und Nachfrage, Anleger- und Benutzerstimmung, sowie von ziemlich viel Medienrummel beeinflusst wird. All diese Faktoren wirken zusammen, um Preisvolatilität zu erzeugen. Außerdem gerät das digitale Geld immer wieder unter Druck, weil irgendwelche Hacker eine Plattform leergeräumt haben. Auch politische Entscheidungen können Kursschwankungen hervorrufen. Wenn man Pech hat dann kann man durch die Kursschwankungen einiges verlieren. Aber natürlich kann auch das Gegenteil eintreten, und man macht fette Gewinne durch einen steigenden Bitcoin-Kurs.