BRETZENHEIM – Weck, Worscht und Woi waren beim 10. Rathausfrühstück der Bretzenheimer CDU auf dem idyllischen Rathausplatz An der Wied angesagt. Dazu begrüßten der Ortsvereinsvorsitzende Joachim Neisecke und Ortsvorsteherin Claudia Siebner rund 50 interessierte Bretzenheimerinnen und Bretzenheimer, die es sich bei strahlendem Sonnenschein unter den weißen Zeltdächern auf den Bänken gemütlich machten. Mit dabei waren auch einige Ortsbeiratsmitglieder wie der Vereinsringsvorsitzende und CDU-Fraktionssprecher Manfred Lippold, Uwe Trier (CDU) und der stellvertretende Ortsvorsteher Uwe Marschalek (FDP).„Das ist eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagte Ortsvorsteherin Siebner, die sich über die gute Resonanz freute. Siebner gab bekannt, dass sie vom CDU-Vorstand einstimmig als Ortsvorsteherkandidatin für die kommende Kommunalwahl 2019 nominiert worden ist. Nun haben die Mitglieder das Wort. „Ich mache die Arbeit gerne, und in den vergangenen knapp vier Jahren ist einiges auf den Weg gekommen“, betonte die gebürtige Düsseldorferin. „Letztlich entscheiden dann die Wähler.“
So setzte sich die Ortsvorsteherin und Stadträtin maßgeblich für die Ortskernerneuerung ein. Dank neuer Bänke, Fahrradständer und Poller strahlen nun der Gänsmarkt, der Rathausplatz und der Platz in der Bahnstraße in neuem Glanz. Beim Thema Abriss der Tennishalle und Nachverdichtung an der Bezirkssportanlage war die Ortsvorsteherin mit viel Energie und Überzeugungsarbeit im Einsatz und konnte grobe Auswüchse verhindern. Auch beim Thema Mainzelbahn suchte Claudia Siebner das Gespräch. Und zwar mit MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof, um die berechtigten Anliegen der geplagten Anwohner vorzubringen. Darüber hinaus setzte sich die Ortsvorsteherin für die Schaffung der barrierefreien Ortsverwaltung ein und führte den neuen Ehrenamtspreis ein, bei dem Bretzenheimerinnen und Bretzenheimer für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden. Topthemen für die Zukunft sind die Planung eines Bretzenheimer Hauses der Vereine und die Parkflächensituation in der Hochstraße. „Mir ist es wichtig, alle mitzunehmen“, betonte Siebner und lobte das gute Miteinander in der bürgerlichen Koalition aus CDU, ÖDP und FDP. „Wir wollen viele beteiligen, die politischen Schritte sollen nachvollziehbar sein.“
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