RÜSSELSHEIM – Weltmeister Niklas Kaul war im Rüsselsheimer Stadion zu Gast – allerdings nicht um zu trainieren oder um an einem Wettkampf teilzunehmen. Ganz im Gegenteil: Der Zehnkämpfer ist der neue Partner der Opel Automobile GmbH und hat sich in einem Fotoshooting ein Rennen mit dem batterie-elektrischen Corsa-e geliefert. Und so können eingefleischte Rüsselsheimer Sportfans im Hintergrund der aktuellen Foto-Serie das Rüsselsheimer Stadion erkennen.
„Selbst wenn Weltmeister im Rüsselsheimer Stadion seltene Gäste sind, so nutzen immer wieder prominente Sportlerinnen und Sportler die Anlage“, sagt Oberbürgermeister Udo Bausch. So zum Beispiel, wenn der DFB U19-Länderspiele im Fußball austrägt oder die Junioren der Eintracht Frankfurt ihr Trainingslager abhalten.
Für den Rüsselsheimer Sport ist das Stadion nicht wegzudenken. Dreimal wöchentlich trainieren die Sportlerinnen und Sportler der LG Rüsselsheim auf der Leichtathletikanlage. An diesen Tagen befinden sich dann rund 60 bis 80 Sportlerinnen und Sportler auf dem Gelände und können sich in nahezu allen Disziplinen üben. Als Sportabzeichen-Stützpunkt kommt dem Stadion eine besondere Aufgabe im Bereich des Breitensports zu. An bis zu fünf Terminen pro Jahr können sich Sportbegeisterte das Abzeichen erkämpfen. Für den Schulsport und die Bundesjugendspiele bieten die Leichtathletikanlagen ebenfalls ideale Voraussetzungen.
Neben der Leichtathletik bietet das Stadion auch dem Fußball, dem Football und auf den benachbarten Hockeyplätzen dem Hockeybundesligisten RRK eine Heimat. Rund 900.000 Euro jährlich investiert die Stadt in die Unterhaltung und Betreuung der Außensportanlagen, unter die auch das Stadion fällt.
Kaul trainiert zwar nicht im Rüsselsheimer Stadion, aber eines steht für den Oberbürgermeister und Sportdezernenten Bausch fest: „Rüsselsheim drückt dem Mainzer Studenten die Daumen für sein Ziel, erfolgreich an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen.“
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
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