OPPENHEIM – Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause will die Stadt Oppenheim in diesem Jahr auch das „NaT-Lab – Experimentieren im Kellerlabyrinth“ wieder in Betrieb nehmen. Das Bildungsangebot für Grundschulen der dritten und vierten Klasse wurde vor mehr als zehn Jahren in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität entwickelt und durchgeführt und war über Jahre ein „Dauerbrenner“. „Das naturwissenschaftlich ausgerichtete Bildungsangebot fernab des Klassenzimmers kam bei den Kindern sehr gut an und wird insbesondere vor Beginn der Ferienzeiten aus der gesamten Region rege nachgefragt“, berichtet die Erste Beigeordnete Dr. Helga Schmadel (WfO), die auch das Programm in der Vergangenheit selbst mit betreut hat.
Um das NaT-Lab durchführen zu können, sucht die Stadt Personen, die Lust haben, auf Honorarbasis mit den Grundschulkindern im sogenannten „Forschergewölbe“ die Experimente zu den Themen „Wasser, Erde, Feuer und Luft“ durchzuführen. „Wir freuen uns, wenn wir engagierte Menschen finden, die Spaß daran haben, Kindern naturwissenschaftliche Themen anschaulich zu vermitteln“, wirbt Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg um potenzielle Betreuerinnen und Betreuer. Erfahrung im Umgang mit Kindern im Grundschulalter und naturwissenschaftliches Grundwissen ist wünschenswert. Ein Experimentiervormittag für eine Schulklasse dauert bis zu vier Stunden. Die Schülerinnen und Schülern sollen im Rahmen der Experimente auch einen kleinen Einblick in das Kellerlabyrinth
erhalten. Die NaT-Lab-Termine sollen jeweils blockweise vor den Ferien stattfinden und vor den Sommerferien im Juli beginnen.
Interessenten melden sich bitte bis 2. April 23 per E-Mail unter info@stadt-oppenheim.de. Auskünfte erteilt Dr. Helga Schmadel, Telefon 06133/4909-28.
Autor: red
