BISCHOFSHEIM – „Wir sind für alle Bürgerinnen und Bürger da, nehmen uns Zeit, hören zu und versuchen zu helfen“, das sagt Sonja Lauer. Sie ist die neue Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte für Bischofsheim. Seit Anfang März ist sie im Amt. Zusammen mit Jasmin Tegtmeyer, die seit April 2020 als Stellvertreterin fungiert, stehen die beiden Frauen sowohl für die Mitarbeitenden der Gemeinde als auch für alle Bewohner von Bischofsheim bereit.
Sonja Lauer ist allgemein bekannt, denn sie ist seit 2006 bei der Gemeindeverwaltung als Standesbeamtin beschäftigt. Jasmin Tegtmeyer absolvierte ihrer Ausbildung bei der Gemeinde. Da sie längere Zeit beim Bürgerservice eingesetzt war, kennen sie ebenfalls viele Bischofsheimer.
„Während die Kolleginnen den Weg zur Frauenbeauftragten nicht scheuen, suchen die Bürgerinnen bei persönlichen Problemen selten unsere Unterstützung“, stellt Tegtmeyer im Rückblick auf die vergangenen vier Jahre fest. Das soll sich ändern, haben sich die Frauen vorgenommen. Große persönliche Schwierigkeiten, Gewalt in der Familie, die Trennung vom Partner – nicht nur in diesen Fällen können die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten weiterhelfen. Sie sind gut mit den anderen Frauenbeauftragten des Kreises vernetzt und treffen sich dreimal im Jahr zum persönlichen Austausch.
„Wir wollen etwas bewegen und verändern“, haben sich Lauer und Tegtmeyer für ihre zukünftige Arbeit vorgenommen. Dazu gehören auch die Planung von Veranstaltungen und anderen Aktionen, um sich und ihre speziellen Themen bekannter zu machen. Zur Kontaktaufnahme reicht ein Telefonanruf oder eine E-Mail: Sonja Lauer, Telefon 06144 404-251, E-Mail s.lauer@bischofsheim.de, Jasmin Tegtmeyer, Telefon 06144 404-124, E-Mail j.tegtmeyer@bischofsheim.de.
Verena Kastrup
Gemeinde Bischofsheim
