GINSHEIM-GUSTAVSBURG – Die bestehende halbseitige Sperrung der Landesstraße L3040 im Rahmen der Arbeiten zum Neubau einer Rad- und Gehwegunterführung in Ginsheim-Gustavsburg wird voraussichtlich noch bis Ende November aufrechterhalten. Ursprünglich wurde mit der Stadt für die Freigabe der Unterführung ein Termin Anfang Oktober abgestimmt und kommuniziert.
Ursache für die Verzögerung ist der geänderte Termin einer Sperrpause der ICE-Trasse, so dass diese letzte Sperrung auf die Woche vom 13. bis 17. November verlegt werden musste. In diesem Zeitraum werden der Rückbau der verbliebenen Außenanlagen des ehemaligen Bahnübergangs sowie Spundwandarbeiten durchgeführt, die dem künftigen Hochwasserschutz dienen und im Bereich der Hafenbahn ausgeführt werden. Bei den Spundwandarbeiten wird mit großen Maschinen gearbeitet, deren einzige Zufahrt zur Baustelle über den Bahnübergang der Hafenbahn erfolgt. Aus Platz und Sicherheitsgründen können in diesem Zeitraum keine Personen die Baustelle passieren. Der Fuß- und Radverkehr wird daher noch bis etwa Mitte November über den gesperrten Fahrstreifen der Landesstraße geführt.
In der letzten Novemberwoche werden dann noch Undichtigkeiten am Straßentrog beseitigt und Restarbeiten an der Pumpstation ausgeführt. Diese Arbeiten konnten aufgrund der derzeitigen Verkehrsführung bisher nicht durchgeführt werden. Die Abwicklung dieser Arbeiten unter verlängerter Beibehaltung der eingerichteten Absperrung verhindert eine spätere erneute Sperrung des Straßentrogs. Nach Freigabe der Rad- und Gehwegunterführung und Aufhebung der einspurigen Verkehrsführung im Straßentrog werden noch Restarbeiten durchgeführt. Die gesamte Maßnahme wird im März 2024 abgeschlossen sein.
Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg