
LAUBENHEIM – Bereits zum vierten Mal fand nun der Laubenheimer Adventsmarkt am ersten Adventswochenende drei Tage lang an seinem neuen Standort auf dem Longchamp-Platz statt. Ralph Betz, Vorsitzender des ausrichtenden Brauchtumsvereins, Ortsvorsteher und Vereinsringsvorsitzender Norbert Riffel sowie Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz eröffneten den Adventsmarkt gemeinsam am Samstagnachmittag, nachdem es am Freitag einen ruhigen Auftakt mit Weck, Worscht und Woi gegeben hatte. „Der neue Standort Longchamp-Platz wird gut angenommen“, betonte Betz. Zuvor hatte der Markt viele Jahre lang als Nikolausmarkt im Laubenheimer Park stattgefunden. Dort war der Untergrund bei Regenwetter allerdings sehr schlammig, was zum Umzug unter neuem Namen führte.
Den musikalischen Auftakt am Sonntag übernahmen die neun jungen Musikerinnen und Musiker des Bläserensembles der Musikschule Laubenheim. Unter Leitung von Johannes Christ musizierten sie Weihnachtsklassiker wie „Horch, was kommt von draußen rein“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Dafür gab es viel Beifall.

Beim Bummel über den kleinen Adventsmarkt konnten sich die Gäste von der Vielfalt der 15 Stände überzeugen. Neu gab es in diesem Jahr selbst gebackene Plätzchen von privat, schöne Hand bemalte Blumentöpfe sowie im Inneren der Kita Perlenschmuck und Papierschmuck, wie Andrea Rosenwald, Kassiererin beim Brauchtumsverein, mitteilte. Ein Laubenheimer Geschäft bot originelle Holzarbeiten an. Kunstschmuck, Kerzen, Töpferarbeiten, Wolltaschen und Wollmützen ergänzten das Angebot. Die Arbeitsgruppe „Historisches Laubenheim“ präsentierte ihren Bildkalender „Alt-Laubenum 2026“. Es gab auch einen Weihnachtsbaumverkauf.
Das kulinarische Angebot reichte von Rindswurst und Currywurst über Crepes bis zu Winzerglühwein. Der Förderverein der Kita bot selbst gebackenen Kuchen an.

Erstmals wurden vom Brauchtumsverein 24 Weihnachtsbäume im gesamten Ort aufgestellt, berichtete Ralph Betz. „Es wurde gut angenommen, wir haben viele Baumpaten gefunden“, berichtete er. „Im kommenden Jahr gibt es hoffentlich noch mehr Baumpaten.“
Zum Abschluss erschien der Nikolaus höchstpersönlich und verteilte kleine Geschenke an die jungen Gäste: Plätzchen, Äpfel und Mandarinen. Dazu wurde die ausgedruckte Version der „Weihnachtsgeschichte“ verteilt.
Oliver Gehrig























