
RÜSSELSHEIM – In einem gemeinsamen Pressetermin haben RüsselsheimZero und die Stadt Rüsselsheim am Main mit „Local Monitoring“ eine Anwendung zur Nachverfolgung lokaler Klimaschutzmaßnahmen vorgestellt. Die Übersicht ist unter www.ruesselsheimzero.de/local-monitoring abrufbar und soll transparent den Umsetzungsstatus verschiedener Maßnahmen aus dem Klimaschutzaktionsplan aufzeigen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass wir das Tool gemeinsam vorstellen. Dies zeigt vor allem den engen Austausch, den wir zu RüsselsheimZero pflegen und dass wir ein großes gemeinsames Ziel – Klimaschutz in und für Rüsselsheim – haben. Dazu arbeiten wir auch in der Verwaltung dezernatsübergreifend Hand in Hand“, erklärte Oberbürgermeister Patrick Burghardt. Stadtrat Simon Valerius ergänzte: „Das kann ich nur unterstreichen. Es ist wichtig, dass wir an den Themen dranbleiben und weiterhin dafür sorgen, dass Klimaschutz einen hohen Stellenwert in der Stadt behält.“
„Local Monitoring“ bewertet die Maßnahmen aus dem Klimaschutzaktionsplan in einem Ampel-System. Grün steht für „kommt aktuell sehr gut voran“ oder „abgeschlossen“, Gelb für „in Arbeit“, Rot für „verzögert“ oder „muss stärker in den Fokus genommen werden“, Hellgrau für „unbekannt“ oder „noch nicht gestartet/nicht bewertet“ und Dunkelgrau für „gescheitert“ oder „nicht umsetzbar“. Die Bewertung der Ampel ist dabei stets eine Momentaufnahme und kann sich zwischenzeitlich verändern. RüsselsheimZero plant das Local Monitoring künftig immer im April und Oktober eines jeden Jahres zu aktualisieren. In Zusammenarbeit mit der Stadt findet dazu ein „Faktencheck“ zum aktuellen Status statt. Die Bewertung der Maßnahmen obliegt dann RüsselsheimZero.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main