RÜSSELSHEIM – In einer amtsübergreifenden Aktion hat die Rüsselsheimer Stadtpolizei Mitte Mai 41 Lkws, Transporter und Handwerker-Fahrzeuge kontrolliert. Dabei haben die Ordnungshüter 28 Verstöße festgestellt.
An der Straße An der Berggewann führte die Stadtpolizei die Kontrollen zusammen mit dem Veterinäramt des Kreises Groß-Gerau, der Gefahrengutüberwachung, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität sowie der Stadtpolizei Raunheim und Weiterstadt durch. Positiv war, dass es bei acht Fahrzeugen, die Lebensmittel transportiert hatten, seitens des Veterinäramtes keine Beanstandungen gab. Anders sah es allerdings bei der Beförderung von Gefahrgut aus. In vier Fahrzeugen war die Ladung nicht oder nur mangelhaft gesichert, in zwei Fahrzeugen entsprach der Feuerlöscher nicht den Vorgaben.
Mitarbeiter des Bundesamts für Logistik und Mobilität haben darüber hinaus diverse allgemeine Verstöße gegen das Güterkraftverkehrs- und Fahrpersonalgesetz festgestellt. Neben mangelnder Ladungssicherung fehlten teilweise auch Tageskontrollblätter. Zwei Fahrzeuge durften erst weiterfahren, nachdem die Fahrer die transportierten Gegenstände ordnungsgemäß befestigt hatten.
Sieben Fahrzeuge verstießen gegen das Lkw-Durchfahrtsverbot in Rüsselsheim. Für sämtliche Verstöße erwarten die Fahrer und Unternehmen jetzt Bußgelder und vereinzelt Punkte in Flensburg.
Derartige amts- und dienststellenübergreifende Kontrollen sind besonders effektiv. Die Stadtpolizei wird diese auch in Zukunft organisieren und durchführen.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main