OPPENHEIM – Mit dem offiziellen Spatenstich für die Umgestaltung des „Zolltorplatzes“ in der Vorstadt fiel der Startschuss für die Realisierung des städtischen Großprojekts, das seit Oktober 2021 in Planung war. Das teilte die Stadt Oppenheim mit. Aufgrund der dichten Bebauung in der Vorstadt habe das Projekt einen hohen städtebaulichen Stellenwert und sei derzeit das größte Bauvorhaben der Stadt, heißt es in einer Meldung.
„Mit dem neuen Zolltorplatz schaffen wir etwas, was sich viele Bürgerinnen und Bürger seit langem wünschen“, betonte Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg (AL). „Es entsteht eine große Freiflächenanlage und Grünzone mit Bäumen, Blumen und Sitzgelegenheiten im Bereich der Vorstadt, die als Erholungs- und Begegnungsort für alle Altersgruppen gedacht ist.“
Das Projekt, das Gesamtkosten von rund 700.000 Euro verursacht, wird durch das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen des Programms „Aktive Stadt – Lebendige Zentren“ mit rund 480.000 Euro gefördert, was etwa 85 Prozent der förderfähigen Kosten entspricht. Zur Erinnerung: Im Dezember 2023 gab der Stadtrat mit seinem Beschluss zur überarbeiteten Entwurfsplanung, in der die geplante Toilettenanlage wegfällt, grünes Licht für die Ausführung. Im Zuge der Planungen wurde die Fläche erweitert, sodass insgesamt 880 Quadratmeter neugestaltet werden.
red
