OPPENHEIM – Mit tatkräftiger Hilfe durch Petrus, der den „Blasebalg“ ruhen ließ, durchkämmten und säuberten mehr als 90 engagierte Helferinnen und Helfer auch in diesem Jahr das Oppenheimer Wäldchen sowie andere Grünflächen im Rahmen der Aktion „Sauberes Wäldchen“.
Gerade und vor allem die an vielen Stellen zutage geförderte Menge von mehreren Lkw-Ladungen an illegal und arglos entsorgtem Müll und Sondermüll zeige, so Stadtbürgermeister Walter Jertz (parteilos), der zuständige Erste Beigeordnete Rainer Ebling (AL) und die Zweite Beigeordnete Susanne Pohl (CDU), wie notwendig die Sensibilisierung für diese Thematik und ein entsprechendes Vorgehen sei. „Wir sprechen allen emsigen Helferinnen und Helfern aus Vereinen, Gruppierungen und Initiativen sowie den Einzelpersonen unseren Dank für die Mithilfe aus. Es zeigt sich, dass die Aktion offenbar und auch leider nie überflüssig wird – Vor allem angesichts der Art und Menge an entsorgtem Müll. Gerade das großartige Zusammenspiel vieler Hände für ein sauberes und lebenswertes Oppenheim veranschaulicht prima, das und was sich aktuell in der Stadt tut“, freut sich die Stadtspitze, die auch der „Ahmadiyya Muslim Jamaat“-Gemeinde und „Steckler´s Rheinrestaurant“ ihren Dank für den abschließenden Imbiss für die Schar der Helfer aussprachen. Ebenfalls großen Dank erntete die Unterstützung des städtischen Bauhof-Teams, das auch 2019 wieder für die Abfuhr der Unmengen an Unrat, wie etwa Gartenstühle, Drahtschlingen, Blumenkästen aus Plastik, Baumaterialien, Reifen, Metallgestelle und vieles mehr, verantwortlich zeichnete.
Christopher Mühleck