HEIDESHEIM – In der Diskussion über den Brandschutz im Gebiet „Blaue Seen“ setzt Landrätin Dorothea Schäfer darauf, dass die beteiligten Kommunen, Behörden und Institutionen an einem Strang ziehen, um die Probleme zu lösen, damit das Wochenendgebiet künftig auf rechtlich sicherem Boden stehe – und vor allem der Brandschutz gewährleistet werden könne.
Der für den Brand- und Katastrophenschutz zuständige Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Jacobus und der leitende staatliche Beamte Dr. Stefan Cludius weisen darauf hin, dass beim Brandschutz die gesetzlichen Vorgaben nach der Landesverordnung über Camping- und Wochenendplätze erfüllt sind: Im Mai sei die Brandschutzdienststelle des Kreises gemeinsam mit der Unteren Bauaufsichtsbehörde unter Beteiligung der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Heidesheim, unter anderem vertreten durch Wehrleiter Thomas Helm, zur Gefahrenverhütungsschau auf dem Campingplatz gewesen.
Auch wenn alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten sind, wird die Löschwasserversorgung von der Brandschutzdienststelle ebenfalls als verbesserungsfähig eingestuft. Auch wird die Errichtung einer festen Saugstelle am See als sinnvoll erachtet, mit deren Hilfe Löschwasser aus dem See geholt werden kann. Beide Projekte müssen von der Verbandsgemeinde angegangen werden. Der Landkreis sagt aber seine Unterstützung zu