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Ehrenamtlich verdient gemacht

Laubenheim – So viele Küsse von so vielen verschiedenen Damen in so kurzer hat der Laubenheimer AWO-Vorsitzende Heinz Heide wohl seit seinem runden Geburtstag in diesem Jahr nicht mehr bekommen. Bei der Mitgliederehrung anlässlich des Helferessens in der vereinseigenen Tagesstätte im Wilhelm-Spies-Haus waren es bis auf Paul Stenner alles Frauen, die die Ehrenurkunden und -nadeln für langjährige Treue erhielten. Das fiel besonders dem Kreisvorsitzenden Jens Carstensen auf, der die Ehrungen mit Heinz Heide vornahm.

Mit dem Helferessen ehrt die AWO Laubenheim alle diejenigen, die sich bei Festen und Feierlichkeiten ehrenamtlich verdient gemacht haben. Auch die Partner waren eingeladen. Der Zeremonie folgte nach einem Sektempfang zu Beginn ein leckeres Mittagessen. „Damit wollen wir allen Helfern danke sagen“, so Heinz Heide am Rande der Feier. Viele Ehrenamtliche seien nötig, die Feste zu stemmen, die eigenen und auch die, an denen die AWO sich seit Jahr und Tag beteiligt, wie etwa das Rebblütenfest oder die Kerb. Gespräche und Austausch, Fröhlichkeit und lockeres Beisammensein bestimmten den weiteren Verlauf. Dazu musizierte Michael Horber, der immer treu der AWO als Alleinunterhalter zur Seite steht.

Geehrt wurden für 30-jährige Treue Irmgard Beickler-Hammer, Paul Stenner und Karin Stenner. Ein Vierteljahrhundert dabei sind Rosemarie Scherg, Annelie Tänzer, Renate Fuchs, Monika Kitzer und Mechthild Schwab sowie – nicht anwesend – Berthold Möhn, Dorothea Müller-Heep und Manfred Spreitzer. 15 Jahre Treue zu verzeichnen haben Katja Schmahl und – verhindert – Rosemarie Blaschek, Elisabeth Hinderberger und Dr. Dieter Stenner. Zehn Jahre bei der AWO sind Irmgard Silz und Maria Worreschek. Dass auch die Zehnjährigen bei der AWO Laubenheim geehrt werden, fand Jens Carstensen nachahmenswert. Dasselbe habe er bereits in Gonsenheim/Mombach vorgeschlagen, denn dort ist der Kreisvorsitzende auch Ortsverbandsvorsitzender. „Gerade in unserer heutigen schnelllebigen Zeit sind auch zehn Jahre Treue nicht selbstverständlich“, so Carstensen.