Start Hessen „Erinnerungen an Alt-Haßloch“ in 2 Bänden Ab sofort zu bestellen: Historisches und...

„Erinnerungen an Alt-Haßloch“ in 2 Bänden Ab sofort zu bestellen: Historisches und ‚Geschichtscher‘ aus dem Stadtteil

Band 1 - Foto: Hans-Joachim Mispagel
Band 2 – Foto: Hans-Joachim Mispagel

RÜSSELSHEIM – Wenn am 16. Juli endlich wieder das so beliebte Obstwiesenfest auf dem Gelände von „Mir Haßlischer e.V.“ (An den alten Weingärten 15) steigt, feiert zeitgleich eine zweibändige Neuerscheinung über Alt-Haßloch Premiere. Der Vorsitzende des 1995 gegründeten Heimatpflege- und Brauchtumsvereins, Friedel Roosen, hat in zweijähriger akribischer Arbeit aus eigenen Forschungen und Vorträgen, durch Recherchen, erworbenem Hintergrundwissen sowie persönlichen Erinnerungen zwei Bücher zusammengestellt, die in lockerer Abfolge und sympathischem Erzählton sich um Historie und Histörchen des ältesten Rüsselsheimer Stadtteils drehen. Unterstützt wurde er durch das Mitwirken der Haßlocher Heimatfreunde Artur Rötger und Hans-Joachim Mispagel. Aus dieser Zusammenarbeit sind „Ein Spaziergang durch die Geschichte“ und „Alt-Haßlischer Geschichtscher“ entstanden. Friedel Roosen bringt es auf den Punkt: „Ziel war es, in beiden Bänden die Vergangenheit unseres Ortes auf teils amüsante Weise und reich bebildert zu neuem Leben zu erwecken.“

In „Erinnerungen an Alt-Haßloch“ wird in Band 1 auf rund 200 Seiten zum ‚Spaziergang‘ durch die tausende Jahre alte Geschichte des einstigen Bauerndorfes eingeladen – angefangen von den Kelten über die Römer und Merowinger bis hin zur Hessischen Zeit. Dabei wird von Mönchen, Burgherren, Bauern und Industriearbeitern, über ‚Robiger‘, Horlachgraben, ‚Schwesternwald‘ und ‚Dalles‘ erzählt. Wer schon immer wissen wollte, wo früher im Ort Brot gebacken wurde, ob die ‚Hasslischer Kreizkepp‘ schon ewig katholisch sind oder wann sich der Räuberhauptmann Schinderhannes tatsächlich hier aufgehalten hatte, der kommt bei diesem umfangreichen Lesestoff voll auf seine Kosten.

Die jüngere Vergangenheit des mittlerweile über 70 Jahre alten Stadtteils, insbesondere die Zeit zwischen den 1940er und 1960er Jahren, wird in Band 2 auf knapp 300 Seiten ausgebreitet.  In den „Alt-Haßlocher Geschichtscher“ erfährt man vieles über ‚Buwestraasch‘, Haßlocher Originale und alte Gaststätten, über Kolonialwarenläden, kirchliche Feste und traditionelles Kerbegeschehen.

Die Autoren wenden sich mit  ihrem lesenswerten ‚Rundgang‘ nicht nur an Erwachsene, sondern ebenfalls an Schüler und Jugendliche, um diese für den sympathischen Vorort Rüsselsheims zu begeistern. Deshalb finden die „Erinnerungen an Alt-Haßloch“ ebenso Eingang in Bibliotheken der Schulen im Bereich Haßloch-Nord, Dicker Busch I und II wie auch in den Verleih der Stadtbücherei. Zudem werden nach Ablauf der Vorbestellfrist (Ende Juli) die Bände auch in der Rüsselsheimer Buchhandlung „Kapitel 43“ angeboten.

Jeder der beiden limitiert aufgelegten Bände, in Hardcover-Version mit Fadenbindung, kann derzeit zum Vorzugspreis von 22 Euro geordert werden; in Kombination (38 Euro) lassen sich sogar 6 Euro einsparen. Bestellungen sind schriftlich unter Angabe von Namen, Anschrift, Telefonnummer und Anzahl der bestellten Bücher an folgende Adresse zu richten: „Mir Haßlischer e.V.“, Friedel Roosen, Raunheimer Straße 6, 65428 Rüsselsheim-Haßloch oder per E-Mail an friedel.roosen@skyfactor.de. Der Gesamtbetrag ist auf das Konto von „Mir Haßlischer e.V.“, Volksbank Rüsselsheim, IBAN-Nr. DE50 5009 3000 0003 1484 32, unter dem Kennwort „Alt-Haßloch“ zu überweisen. Die Auslieferung der Bücher erfolgt unmittelbar nach Druckende in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellungen.

Hans-Joachim Mispagel
Haßlocher Heimatpflege- und Brauchtumsverein