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Für eine sozial verantwortbare Versorgung

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RHEINHESSEN – Roman Becker ist neuer Geschäftsführer der Kreiswohnungsbaugesellschaft (KWBG) Mainz-Bingen. Die Gesellschafterversammlung hat den 40-Jährigen in dieser Woche gewählt, Landrätin Dorothea Schäfer und der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf stellten ihn jetzt der Öffentlichkeit vor. 

Roman Becker folgt damit auf Peter Patschicke. Der Abteilungsleiter Bauen und Umwelt der Kreisverwaltung Mainz-Bingen hatte die Geschäftsführung der Gesellschaft nach der Gründung im Sommer interimsmäßig übernommen, bis jetzt eine Dauerlösung gefunden wurde. 

„Das Thema Wohnen ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Wir leben mitten im Rhein-Main-Gebiet, die Menschen ziehen hierher, Wohnungen sind rar und teuer“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. Die Kreiswohnungsbaugesellschaft sei ein wichtiger Schritt, um dem zu begegnen: „Ich bin mir sicher, dass die KWBG einen großen Teil dazu beitragen kann, mehr bezahlbaren Wohnraum in den Kommunen des Kreises zu schaffen.“ Profitieren davon sollen vor allem junge Menschen, Familien und Senioren.

Der Landkreis ist alleiniger Gesellschafter der KWBG. Als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, in der Vertreter der Kreistagsfraktionen CDU, SPD, FWG und Grüne vertreten sind, fungiert der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf. Mit der KWBG mache der Landkreis den Kommunen ein Angebot, gemeinsam Projekte zu entwickeln und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. 

Der neue Geschäftsführer sieht es als wichtigstes Ziel an, im Landkreis Mainz-Bingen eine sichere und sozial verantwortbare Wohnversorgung für breite Schichten der Bevölkerung zu ermöglichen.

Beruflich war Roman Becker seit Beginn seiner Ausbildung 1997 in verschiedenen Positionen bei der Mainzer Stadtwerke AG tätig. Zuletzt betreute er als Key Account Manager unter anderem Groß-, Gewerbe- und Sonderkunden der Stadtwerke, entwickelte Produkte für die Wohnungswirtschaft, war als Kommunalbeauftragter Ansprechpartner für Ortsvorsteher und baute kommunale Netzwerke auf. Zuvor war er 15 Jahre Mitglied im Betriebsrat der Stadtwerke, davon sieben Jahre als Vorsitzender und damit auch Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Unternehmens. 

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