OPPENHEIM – Mit der Umsetzung des „Marktfrühstücks“ ab kommendem Samstag möchten die Stadt sowie die Gastronomen und Winzer rund um den historischen Altstadtkern ab sofort ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht, trotz Corona, setzen. Die Stadt bettet diesen Veranstaltungsneuling in ihr Jahreskonzept „oppenheim365° – genuss. kultur. lebensfreude“ ein und verweist auf die strikte Einhaltung der Bestimmungen der aktuell geltenden Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes.
„Wir gehen diesen Schritt bewusst und gemeinsam mit den Gastronomen und Winzern. Dieses Tandem hat im vergangenen Jahr wunderbar funktioniert und die Altstadt grundlegend neu belebt. Dieser respektvollen Zusammenarbeit gilt unser großer Dank“, resümiert Stadtbürgermeister Walter Jertz für die Stadtspitze die jüngsten Gespräche mit allen Beteiligten. Wer also ab sofort samstags seine Verweildauer auf dem Wochenmarkt in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr genussvoll verlängern möchte, der kann von den besonderen, multikulturellen Frühstücksangeboten der Außengastronomie rund um den Marktplatz profitieren. Auf dem Markt gekaufte Frischewaren dürfen im Bereich der Außengastronomie verzehrt werden. „Wie bereits in den vergangenen Monaten mehrfach betont und gelobt, ist uns eine nachhaltige Wiederbelebung des Wochenmarkts gelungen. Darin gründet die Motivation für die Umsetzung eines Marktfrühstücks als neuem Aushängeschild der Stadt an Samstagen“, freut sich auch die zuständige Beigeordnete Susanne Pohl.
„Selbstverständlich gelten für diesen zarten Versuch unter den momentanen Gegebenheiten die strikten Anforderungen an die Öffnung der Außengastronomie sowie die aktuellen Coronabekämpfungsregeln. Dennoch, und hier sind sich alle Beteiligten einig, soll hier ein Zeichen gesetzt und mit Blick auf eine sorgenfreiere Zukunft ein Dauerbrenner mit Visitenkartencharakter etabliert werden“, so der Stadtchef abschließend.
Christopher Mühleck
Stadt Oppenheim