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Radon: Rechtzeitig informieren Vor dem Hausbau

txn. Einfach und wirkungsvoll: eine Flächenabdichtung wie Delta-Thene verhindert, dass natürliche, aber schädliche Gase wie Radon aus dem Erdreich in das Gebäudeinnere gelangen. Der Einbau einer solchen Radonsperre ist vergleichsweise kostengünstig - Grafik: Dörken/txn

txn. Viele Baufamilien unterschätzen die Gefahr durch Radon. Das natürliche radioaktive Gas tritt in einigen Gebieten Deutschlands aus der Erde aus und kann sich dann in Kellern und in den unteren Stockwerken ausbreiten. Bei ungünstigen Bedingungen steigt die Radioaktivität der Raumluft so stark an, dass Bewohner erkranken können. Mittlerweile ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs gleich nach dem Rauchen. Das unsichtbare Gas ist weder zu riechen noch zu schmecken. Einziger Hinweis: mit der Zeit zerfällt Radon zu Blei, das sich dann als dunkler, metallisch riechender Staub absetzt. Besonders betroffen von der unsichtbaren Gefahr aus der Erde sind ehemalige Bergbaugebiete wie das Ruhrgebiet. Doch auch in Bayern, Sachsen, Thüringen und einigen anderen Regionen ist die Gefahr erhöhter Gasemissionen groß. Abhilfe schafft eine sogenannte Radonsperre, die sich bei Neubauten ohne großen Aufwand realisieren lässt. So schützt die Bauwerksabdichtung Delta-Thene von Dörken nicht nur zuverlässig gegen aufsteigende Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser, sondern auch gegen Radon. Wer baut oder saniert, sollte den Schutz vor Gasen nicht auf die leichte Schulter nehmen und im Zweifelsfall eine Radonmessung in Auftrag geben. Bei Neubauten lässt sich das Problem durch die Radonsperre meist recht einfach und mit relativ geringem finanziellem Aufwand lösen. Bestehende Gebäude vor Radon zu sichern ist deutlich aufwendiger, aber unbedingt nötig, um die Gesundheit zu schützen. Informationen zur sicheren Kellerabdichtung gibt es unter www.dörken.de/de. Über die Radonbelastung in Deutschland informiert das Bundesamt für Strahlenschutz unter www.bfs.de.