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Symbolischer Spatenstich als Startschuss

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LAUBENHEIM – Die Freiwilligen Feuerwehren sind wichtiger Bestandteil des Brand- und Katastrophenschutzkonzeptes der Stadt. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr sorgen die rund 400 ehrenamtlichen Einsatzkräfte für den notwendigen Brandschutz.

Dazu zählen die technischen Gerätschafen und Fahrzeuge, die wiederum in den Gerätehäusern untergebracht sind. Diese Gerätehäuser – Ausnahme ist der Standort Neustadt – sollen in den nächsten Jahren modernisiert werden. Hierfür wurden von der Gebäudewirtschaft Mainz (GWM) gemeinsam mit der Feuerwehr Mainz Zustandsdiagnosen und Machbarkeitsstudien für die jeweiligen Gebäude erstellt.

Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Laubenheim ist als erstes an der Reihe. Oberbürgermeister Michael Ebling in seiner Funktion als Brandschutzdezernent sowie Gilbert Korte, Werkleiter der Gebäudewirtschaft Mainz, und Martin Spehr, Leiter der Feuerwehr Mainz, stellten die Modernisierungspläne am Gerätehaus in Laubenheim vor.

Insgesamt werden in das Laubenheimer Gerätehaus rund 870000 Euro investiert. Foto: Ralph Keim

Dabei teilte Korte mit, dass in Laubenheim rund 870000 Euro investiert werden. Dafür bekommt das Laubenheimer Geräthaus neue, nach Geschlechtern getrennte Umkleidebereiche, außerdem einen Behinderten-WC. Ebenfalls geplant: eine Stiefel-Waschanlage, ein Notstromaggregat und ein Übungsturm. Zudem wird der Boden neu verlegt. Die Jugendfeuerwehr bekommt einen eigenen Raum.

Als nächstes ist dann das Gerätehaus in Ebersheim an der Reihe, wo es mit der Modernisierung am Ende dieses Jahres losgehen soll. OB Ebling, Korte und Spehr betonten, dass es sich bei dem Vorhaben um ein über viele Jahre angelegtes Projekt handele. An den Standorten, wo sich das Gerätehaus noch im alten Ortskern befinde, beispielsweise in Finthen, müsse erst noch ein für den Neubau geeignetes Grundstück gefunden werden.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“