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Manfred Mahle und Semih Cavlak in der Stichwahl In Finthen gibt es einen zweiten Wahlgang

Manfred Mahle (rechts) und sein SPD-Team gehen zuversichtlich in die Stichwahl. Foto: Oliver Gehrig

FINTHEN – Bei der Finther Ortsvorsteherwahl gibt es am 23. Juni eine Stichwahl. Im ersten Wahlgang erzielte Ortsvorsteher Manfred Mahle (SPD) 36,1 Prozent der Stimmen. Sein junger CDU-Herausforderer Semih Cavlak (23) kam auf 24 Prozent der Stimmen. Knapp dahinter landete Philipp Dörich (Grüne) mit 21,7 Prozent als Dritter, gefolgt von Volker Hans (FDP) mit 10,3 Prozent und Frank-Peter Link (AfD) mit 7,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Finthen lag bei 63,9 Prozent. „Wir sind gut aufgestellt“, sagte Manfred Mahle im Namen der SPD Finthen und zeigte sich zuversichtlich, die Stichwahl für sich entscheiden zu können. „Es kommen viele junge Leute in den Ortsbeirat nach, von den ,Alten’ ist nur Alexander Chatzigeorgiou noch dabei.“ Wichtig sei, die Finther Ortsmitte im Blick zu behalten. Mahle: „Wir wollen Finthen lebenswerter machen.“ Weitere Themen sind die Verbesserung der Finther Verkehrssituation und die Umsetzung des Finther Höhenweges.

Semih Cavlak geht für die CDU in die Finther Stichwahl. Foto: CDU Finthen

Für ein moderneres, mobileres und bürgerfreundlicheres Finthen setzt sich der CDU-Kandidat Semih Cavlak ein. Der Student der Politikwissenschaft arbeitet zudem als Angestellter im Landtag. Er wurde für die CDU in den Stadtrat gewählt. Im Finther Ortsbeirat war er in der vergangenen Legislaturperiode regelmäßiger Gast und hat so bereits Erfahrungen mit dem Gremium sammeln können. Nun entscheiden die Fintherinnen und Finther in der Stichwahl

Bei der Wahl des Finther Ortsbeirates erreichte die SPD als stärkste Kraft mit 29,7 Prozent der Stimmen vier Sitze. Die CDU mit 25,9 Prozent und die Grünen mit 22,3 Prozent haben jeweils drei Sitze im neuen Ortsbeirat. Je einen Sitz haben die FDP (9,3 Prozent), die AfD (8 Prozent) und die ÖDP (4,9 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 63,5 Prozent.

Oliver Gehrig