Start Mainz-Laubenheim 660 Teilnehmende beim Polderlauf Zum 15. Mal ging es durch das Laubenheimer...

660 Teilnehmende beim Polderlauf Zum 15. Mal ging es durch das Laubenheimer Ried

Der Start des Polderlaufs war auf der Sportanlage. Foto: Oliver Gehrig

LAUBENHEIM – Bei herrlichem Frühlingswetter und strahlendem Sonnenschein lud der TV Laubenheim nun zum 15. Polderlauf durch das Laubenheimer Ried ein. Er gilt als Vorbereitungslauf auf den Mainzer Gutenberg-Halbmarathon. Der Start war wie immer am Sportzentrum Ried auf der Bezirkssportanlage Laubenheim. Dort trafen sich die Lauffans bereits am frühen Morgen, um sich auf den Lauf vorzubereiten. Dazu erklang Discomusik der Bee Gees aus den zahlreichen Lautsprechern.

Den Start des Polderlaufs organisierten Ortsvorsteher Norbert Riffel, TVL-Vorsitzende Sabrina Grimm und TVL-Organisator Harry Trost (v.l.). Foto: Oliver Gehrig

„Wir haben die Strecke offiziell vermessen“, berichtete TVL-Geschäftsführer Alex Stahl im Vorfeld. Die Strecke ist nun vom DLV als ,bestenlistenfähig’ eingestuft. Das heißt, die Zeiten zählen für Qualifikationen.“ Stahl weiter: „Die Strecke ist in etwa gleich geblieben. Wir mussten nur 50 Meter dranhängen.“

TVL-Vorsitzende Sabrina Grimm begrüßte zunächst die Teilnehmenden und wünschte allen viel Spaß und viel Erfolg. „Ich bin traurig, dass ich selbst diesmal nicht mitlaufen kann“, sagte die zweifache Mutter. Sie war selbst oftmals Teilnehmerin beim Polderlauf und hat auch schon Marathons und Halbmarathons absolviert.

Die Aktiven waren mit Eifer bei der Sache. Foto: Oliver Gehrig

Dann war es soweit: Der neue Ortsvorsteher Norbert Riffel gab erstmals mit der Startklappe das Startsignal und die 660 Teilnehmenden machten sich auf den Weg, darunter 125 Kinder. Aktive im Alter von eins bis 76 Jahren gingen ins Rennen. Die weiteste Anreise hatte ein Läufer aus Aachen. Auf den Lauftrikots waren witzige Namen wie „Begnadete Waden“ und „Riedpiraten“ zu lesen. Der Spaß steht beim Polderlauf immer im Vordergrund.

Vor dem Sportzentrum war schon am frühen Morgen viel Betrieb. Foto: Oliver Gehrig

Gestartet wird beim Polderlauf über 15, zehn und fünf Kilometer. Zudem gibt es ein 1000-Meter-Rolli-Staffelrennen sowie Bambini-Läufe über 400 und 800 Meter. Die flache, asphaltierte Strecke führt entlang der Polder, der Hochwasserrückhaltebecken. Wasserstationen gibt es auf der Strecke und am Ziel. Die Zeitmessung erfolgt über Transponder, die in die Startnummern integriert sind. Als Verpflegung gab es kostenlose frische Äpfel, Kaffee und Kuchen, Würstchen und Getränke.

Oliver Gehrig