GINSHEIM-GUSTAVSBURG – Eindämmung Corona-Virus„Abstand von mindestens 1,5 Meter halten“, diese Maßnahme gilt zur Eindämmung des Corona-Virus, aber auch zum Schutz von Fahrradfahrenden im Straßenverkehr.
Am Dienstag, 1. September, nahm Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha (v.l.n.r) dankend eine Aufkleber-Spende von Mario Schuller, Vorsitzender des ADFC Kreis Groß-Gerau e.V., entgegen. Gemeinsam mit Karl-Heinz Arthaber, Mitglied des Vereins, machte Mario Schuller auf die neue Straßenverkehrsordnung aufmerksam, wonach der Abstand von 1,5 Metern beim Überholen von Fahrradfahrenden durch Kraftfahrzeuge geregelt ist und bei Nichteinhaltung mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Bei der Übergabe der Aufkleber, auf denen ein Kraftfahrzeug, der Mindestabstand und ein Fahrrad zu sehen sind, freuten sich die Vertreter des Vereins über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Ginsheim-Gustavsburg. Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha habe sofort zugesagt, die Aufkleber auf städtischen Dienstfahrzeugen anbringen zu lassen, was nicht in allen Kommunen des Kreises der Fall gewesen sei.
Das zeige einmal mehr, dass der Bürgermeister die Stadt Ginsheim-Gustavsburg in Sachen Radförderung und Mobilitätswende im hohen Maße voran bringe.
„Es ist mir ein Anliegen den schwächeren Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Der Aufkleber sendet ein wichtiges Signal, welches sich in den Köpfen der Autofahrer verankern muss“, sagte Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha. Im Hinblick auf die Sicherheit von Verkehrsteilnehmenden, wie den Radfahrenden, seien weitere Schritte in Planung.
Yvonne Rüthel