RÜSSELSHEIM – Direkt in der Mitmachausstellung „Bodenschätze. Geschichte(n) aus dem Untergrund“ im Stadt- und Industriemuseum der Stadt Rüsselsheim am Main berichtet Dr. Bernd Steinbring am Donnerstag (15. Juli) anhand anschaulicher Beispiele von den Grenzen und Möglichkeiten archäologischer Suchtechniken. Steinbring ist Leiter der Inventarisation und Prospektion im Landesamt für Denkmalpflege, hessenARCHÄOLOGIE.
Der Boden in Hessen birgt viele Spuren aus vergangenen Zeiten. Doch woher wissen Archäologinnen und Archäologen überhaupt, wo sich eine Siedlung oder ein Gräberfeld befindet, auch wenn es an der Oberfläche manchmal keine Hinweise darauf gibt? Hier kommen viele Methoden zum Einsatz – altbewährte und moderne. So können Relikte im Boden „sichtbar“ gemacht werden, ohne dass die Archäologie den Spaten ansetzen muss.
Der Eintritt ist frei, eine telefonische Voranmeldung 06142 83-2950 oder per E-Mail an museum@ruesselsheim.de ist allerdings obligatorisch. Beginn ist um 18 Uhr im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim (Hauptmann-Scheuermann-Weg 4).
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
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